Gibson hatte vor ein paar Wochen einen Teaser mit “Be Ready” Slogan online gestellt. Es war die Ankündigung für die 2019er Serie. Ob die Gibson wieder zu alter Höhe verhilft?
Gibson 2019 Lineup
Der neue CEO James Curleigh hat bisher schon eine Menge geleistet, um den einst stagnierenden Gitarrengiganten wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Und es scheint weiter zu gehen. 2019 gibt es 25 neue Gitarren, die auf ehrwürdigen Klassikern beruhen. Davon hat Gibson schließlich genug. Aber wird das genug sein?
Einen Schritt zurück
Zuletzt hatte Gibson wegen der Robot Tuner, Hologramme auf den Kopfplatten oder wahnwitzig bepreisten Signatures bei den Fans für Wut und Lacher gesorgt. Auch die fetten Halsprofile, Metallstege oder andere Experimente der 2015er Modelle sind weg. Sieht für mich aus, als würde Gibson alles rückgängig machen, was Henry Juszkiewicz angeleiert hatte. Klingt gut.
Die neuen Modelle
Um es in einem Block runterzubrechen: Es gibt neue Les Pauls, SGs, Thunderbirds, Flying-V, Explorer und eine Firebird.
Für dich ausgesucht
Genauer gesagt sind das:
Les Paul Junior Tribute DC, Les Paul Special Tribute DC, Les Paul Standard ’50s, Les Paul Standard ’60s, Les Paul Standard ’50s P90, Les Paul Studio, Les Paul Modern, Les Paul Special, Les Paul Junior, Les Paul Standard ’50s Gold Top, SG Standard, SG Standard ’61,SG Special, SG Modern, SG Standard Bass, SG Junior, SG Standard ’61 Maestro Vibrola, SG Standard ’61 Sideways Vibrola, Thunderbird Bass, Les Paul Junior Tribute DC Bass, Flying V, Flying V B–2, Explorer, Explorer B–2 und die Firebird.
So nach und nach tauchen die Modelle auch im Handel auf. Echte Überraschungen sind aber nicht dabei, da Gibson die Modelle bereits auf der Winter NAMM 2019 vorgestellt hatte. Die Reaktionen “damals” waren eher verhalten, aber positiv.