Fazit
Die aktuelle Firebird überzeugt auf ganzer Linie. Neben der sehr guten Verarbeitung kann sie mit einem angenehm in der Hand liegenden Slim-Taper-Halsprofils und einer hervorragenden Werkseinstellung punkten. Am cleanen Amp klingt sie mit einer gewissen Wärme, wobei ein Vintage-Touch nicht von der Hand zu weisen ist. Aber auch am zerrenden Amp spielt sie groß auf und zeigt sich ausgesprochen wendig. Von dreckigem Rock bis hin zu High-Gain macht sie durchgängig eine sehr gute Figur. Zugegeben, die Form polarisiert nach wie vor, aber wer auf der Suche nach einer wirklich sehr gut klingenden Gitarre ist, sollte die Firebird antesten. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist ausgewogen, zumal ein Rechteckkoffer zum Lieferumfang gehört.
- tadellose Verarbeitung
- sehr gute Bespielbarkeit
- flexible Sounds von clean bis High-Gain
- inkl. Koffer
- keins
- Hersteller: Gibson
- Bezeichnung: Firebird
- Typ: E-Gitarre, 6-saitig
- Herstellungsland: USA
- Finish: Tobacco Burst Nitrolackierung
- Korpus: Mahagoni
- Hals: durchgehend, 9-streifig Mahagoni/Walnuss
- Griffbrett: Palisander
- Inlays: Acryl Trapez
- Halsprofil: Slim Taper
- Mensur: 628 mm
- Radius: 304,8 mm
- Bünde: 22 Medium Jumbo
- Sattel: Graph Tech
- Sattelbreite: 43 mm
- Brücke: Aluminium Nashville Tune-O-Matic mit Aluminium Stop Bar
- Mechaniken: Grover Mini Rotomatics
- Pickups: Firebird Mini Humbucker Rythm (Hals), Lead (Steg)
- Saiten ab Werk: .010 – .046
- Gewicht: 3752 Gramm
- Ladenpreis: 1798,00 (Mai 2019)
Michael Meurer sagt:
#1 - 09.04.2024 um 20:55 Uhr
Kann ergänzen, dass auch die 2008er Firebird ein wunderbares Teil ist. Ich habe eine VII mit Tremolo. Das ist nur für leichtes Schimmern geeignet, aber in allem ist das ein genial in der Hand liegendes Instrument, das von clean bis böse alle Sounds kann. Und Neck through ist auch eine sehr gute Sache!