Gibson Hummingbird Standard EC & Studio EC – moderne Single-Cut-Version eines Westernklassikers

Mit der in drei Varianten erhältlichen Gibson Hummingbird Standard EC und der günstigeren Gibson Hummingbird Studio EC stellt der US-amerikanische Traditionshersteller der beliebten Hummingbird-Reihe Instrumente mit Single-Cut-Korpus zur Seite. Die Hummingbird selbst wird seit mehr als 60 Jahren bei Gibson gefertigt und darf als echter Klassiker bezeichnet werden, die nunmehr in einer Variante mit Cutaway vorliegt, der eine verbesserte Erreichbarkeit der hohen Lagen ermöglichen soll. Das Squared-Shoulder-Dreadnought-Instrument soll dabei nicht allein durch akustische Qualitäten überzeugen, sondern dank Tonabnehmer und Vorverstärker von L.R. Baggs auch auf der Bühne und Aufnahme.

Gibson Hummingbird Standard EC & Gibson Hummingbird Studio EC news bonedo
Bildquelle: Gibson

Gibson Hummingbird Standard EC

Die Gibson Hummingbird Standard EC gibt es in zwei Varianten: Das Modell Heritage Cherry Sunburst setzt ebenso wie die exklusiv über Gibson angebotene Farbvariante Ebony auf einen Korpus und Zargen aus Mahagoni, während bei dem Modell Rosewood Burst der Korpus aus Palisander besteht. Bei der Decke kommt in allen Fälle Fichte zum Einsatz. Hinzu kommt ein mehrlagiges Binding und ein üppig verziertes Schlagbrett aus Schildpatt. Die Instrumente sind hochglänzend transparent mit Nitrolack lackiert und echte Blickfänge. Sie verfügen über den klassischen Korpus der Hummingbird, der für ein kräftiges, druckvoll-definiertes Klangbild sorgt. Der wesentliche Unterschied der EC-Modelle ist besagter unterer Cutaway. Der Mahagonihals mit 24″-Mensur (628.65 mm) hat ein Round-Slim-Taper-Profil und ist mit einem Palisandergriffbrett (12″-Radius) mit 20 Bünden versehen. Es ist mit Binding und den begehrten Parallelogramm-Einlagen aus echtem Perlmutt verziert. Bei der Hardware setzt der Hersteller aus Nashville auf Gold. Zum Einsatz kommen Groover Rotomatic Tuner, während der Steg traditionell aus Palisander besteht. Bei der Elektronik greift Gibson auf den Premiumhersteller L.R. Baggs und dessen VTC Piezo-Pickup und Vorverstärker zurück. Dabei sind Lautstärke- und Tonregler über das Schallloch zugänglich.

Bildquelle: Gibson

Gibson Hummingbird Studio EC

Das Modell Gibson Hummingbird Studio EC ist ein gutes Stück günstiger. Es ist traditionell für den Studioeinsatz konzipiert und somit weniger geschmückt. Die dekorative Nitrolackierung in Tri-Burst-Satin (TBS) fällt bei dieser Gitarre matt aus und gibt der Gitarre eine eigenständige Optik. Wieder besteht der Korpus aus einer Kombination von Mahagoni und Fichtendecke, während der Hals aus der Mahagoni-Variante Utile besteht, aber ohne Binding auskommt. Die weiteren konstruktiven Elemente sind durchaus vergleichbar, aber weniger aufwändig umgesetzt: Das Korpus-Binding ist einlagig, die Kopfplatte einfacher und die Schlagbrettgraphik einfarbig gestaltet. Hingegen darf man sich auch hier über Paralleogramm-Inlays aus Perlmutt erfreuen. Bei der Elektronik kommt die Tonabnehmer-Vorverstärkerkombination L.R. Baggs Element Bronze zum Einsatz.

Bildquelle: Gibson

Kosten und Verfügbarkeit

Die Gibson Hummingbird Standard EC HCS wird im Musikhaus Thomann für 3.999 Euro, die Gibson Hummingbird Studio EC TBS für 2.899 Euro angeboten. Beide Modelle kommen inklusive Koffer und haben aktuell eine Lieferzeit von circa vier bis fünf Wochen.

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Gibson Hummingbird Standard EC HCS
Gibson Hummingbird Standard EC HCS Bisher keine Kundenbewertung verfügbar
Gibson Hummingbird Studio EC TBS
Gibson Hummingbird Studio EC TBS Bisher keine Kundenbewertung verfügbar

Weitere Informationen unter: https://www.gibson.com

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