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Gibson Les Paul Classic Custom WR Test

FAZIT

Die Gibson Les Paul Classic Custom WR ist eine insgesamt sehr hochwertige Gitarre, die zu überzeugen weiß. Die Verarbeitung ist sehr gut und der Sound so, wie man ihn von einer guten Les Paul erwartet. Richtig gut macht sich das Baked Maple Griffbrett, das eine ordentliche Portion Obertöne ins Spiel bringt, was der Performance der Gitarre aber definitiv gut tut und für eine angenehme Transparenz sorgt. Wer eine Les Paul mit guten Allround-Eigenschaften, einer erstklassigen Bespielbarkeit und einer hochwertigen Verarbeitung sucht, der sollte die Baureihe auf jeden Fall einmal anchecken, zumal das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr ausgewogen ist.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • Sound
  • Bespielbarkeit
  • Preis
Contra
  • Gewicht
Artikelbild
Gibson Les Paul Classic Custom WR Test
Für 1.298,00€ bei
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Technische Daten
  • Hersteller: Gibson
  • Bezeichnung: Les Paul Custom Classic
  • Farbe: WR (Wine Red)
  • Korpus: Mahagoni (traditional weight relief), Ahorndecke
  • Hals: Mahagoni
  • Griffbrett: Baked Maple
  • Bünde: 22
  • Pickups: 57 Classic Humbucker, 57 Classic plus Humbucker (Alnico II)
  • Hardware: Chrom Tune-o-matic Bridge mit Stop-Tailpiece, Grover Kidney Mechaniken
  • Besonderheiten: Acrylic-weißes Binding und Block Inlays, Pleck System
  • Preis: 1599,00 Euro
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Profilbild von Jens W.

Jens W. sagt:

#1 - 30.07.2012 um 20:35 Uhr

0

Sehr schöner Review.
Ich hab mir das gute Stück (Ebony)
auch besorgt und kann Sagen, Kaufen!Greetings. ;o)

Profilbild von Stefan K.

Stefan K. sagt:

#2 - 08.08.2012 um 09:49 Uhr

0

Der Test widerspricht sich selbst, oben steht:"Die gewölbte Ahorn-Decke sitzt auf einem zweiteilig aufgebauten Mahagoni-Korpus, in den, anders als zum Beispiel bei der aktuellen LP Standard, keine Löcher gefräst wurden, um das Gewicht der Gitarre zu verringern."und unten in den Features:"Korpus: Mahagoni (weight relief)"also was denn jetzt? Auf der Gibson Homepage wiederum ist von "Traditional Weight Relief" die Rede, also kein "chambering", sondern ein "Schweizer Käse" Korpus mit den seit den 80ern üblichen 9 Löchern....

Profilbild von bonedohansi

bonedohansi sagt:

#3 - 08.08.2012 um 13:19 Uhr

0

Hallo Stefan. Du hast natürlich absolut recht. Das ist uns in der Schlussredaktion tatsächlich durchgerutscht. Also, noch mal als allgemeine Info: Gibson nutzt (e) drei Verfahren, um die Gitarren leichter zu machen. Das Krasseste ist das "Chambering", bei dem der Korpus großflächig ausgefräst wird. Dieses Verfahren fand zum Beispiel bei der 2008er Les Paul Standard Verwendung. Das bei der Classic Custom eingesetzte "Traditional Weight Relief" ist das exakte Gegenteil zum Chambering- hier werden lediglich neun Löcher in den oberen Korpus-Bereich gebohrt. Dementsprechend bringen Gitarren mit „Traditional Relief Bodies“ immer noch ein ganz ordentliches Gewicht auf die Waage. Womit wir beim dritten und „neusten“ Verfahren angekommen wären, dem „Modern Weight Relief“. Diese Methode siedelt sich zwischen „Chambering“ und „Traditional Weight Relief“ an – stellt also den bestmöglichen Kompromiss aus Gewichtsreduktion und „Tonholz-Erhaltung“ dar. Die Les Paul Standard 2012 ist mit einem „Modern Weight Relief“ Body ausgestattet.

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