Fazit
Gibson präsentiert mit der Les Paul Standard 2016 T ein sehr gelungenes Instrument, das mit seiner Halskonstruktion wieder mehr in Richtung traditionelle Les Paul geht und in punkto Elektronik einige sehr gute Features am Start hat. Das Instrument hat ein gutes Schwingungsverhalten, lässt sich erstklassig bespielen und ist auch entsprechend tadellos verarbeitet. Die Burstbucker Pro Pickups sorgen für ordentlich Dampf im Kessel, lassen sich aber durch die Split-Schaltung auch zu drahtigeren Sounds bewegen. Mit dem Pure Bypass-Schalter, der den Steg-Pickup ohne Klangregelung direkt auf den Ausgang legt und der Out-Of-Phase-Schaltung hat man ein sehr flexibles Instrument am Start, mit dem man sehr viel an Klanggestaltung direkt an der Gitarre vornehmen kann. Eine sehr gelungene Mischung aus traditioneller und moderner Les Paul, deren Stärken klar im verzerrten Bereich liegen.
- Verarbeitung
- Schaltung, Soundmöglichkeiten
- Hals, Bespielbarkeit
- Pickups
- verzerrte Sounds
- dynamische Ansprache
- Split-Sounds fallen nicht im Pegel ab
- keins
- Hersteller: Gibson
- Model: Les Paul 2016 T FB
- Herstellungsland: USA
- Finish: Fire Burst
- Korpus: Mahagoni (Modern Weight Relief)
- Decke: AAA Riegelahorndecke
- Hals: Mahagoni
- Profil: Asymmetrical Slim Taper
- Griffbrett: Palisander (Compound Griffbrettradius)
- Halsbr.Sattel: 43 mm
- Mensur: 628 mm
- Bünde: 22 Medium Jumbo Frets
- Mechaniken: Grover Locking Mechaniken
- Pickups: 2x Burstbucker Pro
- Regler: 2x Volume (Push/Pull Coil Switch), 2x Tone (Push/Pull Phase Switch & Pure Bypass)
- Brücke: TonePros Tune-O-Matic mit Stop-Tailpiece
- Gewicht: 3,9 kg
- Zubehör: Koffer
- Preis: 2.379,00 Euro
Max_812 sagt:
#1 - 08.07.2016 um 11:39 Uhr
Die Gibson Les Paul ist grundsätzlich wirklich das gitarrenmäßige Nonplusultra. Aber Burstbucker sind meiner Meinung nach die grusligsten Pickups, die Gibson baut. Furchtbarer Sound - egal in welcher Version. Sozusagen Pickups die die Welt nicht braucht...
Frode Andersson sagt:
#1.1 - 29.07.2017 um 15:26 Uhr
Und was wären für dich die optimalen GLP pickups?
Antwort auf #1 von Max_812
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenMax_812 sagt:
#1.1.1 - 12.04.2018 um 19:32 Uhr
Hallo Frode, mit einiger Verspätung meine Antwort. Derzeit spiele ich z. B. am Neck einen Tonerider Rebel 90 und in der Bridge-Position einen Gibson Classic Plus (4 Wire). Diese Kombi deckt dann eigentlich (mit 50s wiring oder Treble Bleed) so ziemlich das ganze Spektrum ausser Metal ab. Sorry nochmal für die späte Antwort.
Antwort auf #1.1 von Frode Andersson
Melden Empfehlen Empfehlung entfernenWolfgang Krietsch sagt:
#2 - 01.03.2018 um 07:38 Uhr
Ich habe so eine Gitarre gerade ganz frisch adoptiert ... ich finde die toll, aber die Pickups sind nicht meins glaube ich. Ich denke, ich werde sie gegen Seymour Duncan Seth Lovers austauschen.