Fazit
Die 2014er Les Paul Studio ist ein vielseitig einsetzbares Instrument, das seine Stärken (wen wundert’s) überwiegend in verzerrten Gefilden hat. Sie ist abweichend von der “Norm” mit einem Ahornhals bestückt, was der Gitarre einen etwas helleren Ton mit recht schnellem Antritt beschert. Diese Charakteristik wird auch von den beiden 490er Pickups entsprechend weitergegeben, die außerdem mit einer guten Übertragung des dynamischen Spektrums punkten können. Sie sind keine lauten Plattmacher und klingen sehr homogen, wobei sich der Grundsound in feinen Nuancen verändern lässt. Beide Pickups sind splitbar, allerdings konnte mich der Klang in dieser Disziplin nicht recht überzeugen, der mir in den Mitten etwas zu dünn ist und deshalb an Durchsetzungsfähigkeit verliert. Ansonsten ist das Instrument gut verarbeitet und eingestellt.
- Pickups im Humbucker-Mode
- Klangübertragung (Dynamik)
- Voreinstellung von Hals und Saitenlage
- schnelle Ansprache, für eine Les Paul leicht drahtiger Ton
- transparenter Bassbereich
- Splitsounds
- Hersteller: Gibson
- Herstellungsland: USA
- Model: Les Paul Studio 2014
- Finish: Desert Burst
- Korpus: Mahagoni (Modern Weight Relief) mit Ahorndecke
- Hals: Ahorn
- Profil: 60’s Slim Taper
- Griffbrett: Palisander
- Halsbr.Sattel: 43 mm
- Halsbr. 12.Bd.: 52 mm
- Mensur: 628 mm
- Bünde: 22 Medium Frets
- Mechaniken: Kluson Deluxe Vintage Style (14:1 Ratio)
- Pickups: Gibson 490R (Hals), 490T (Steg)
- Regler: 2x Volume, 2x Tone
- Brücke: Tune-O-Matic Bridge mit Stop Tailpiece
- Gewicht: 3,5 kg
- Zubehör: Gigbag
- Preis: 969,00 Euro
Helge sagt:
#1 - 26.04.2014 um 13:46 Uhr
Danke für den Test. Aber wurden eventuelle die ersten beiden Audios vertauscht? '1. Clean - PU-Position 321' klingt nach beschriebenem Split, '2. Clean Split - PU-Position 321' hingegen nach beschriebenem normalen und vollen Sound.
Thomas Dill sagt:
#2 - 26.04.2014 um 22:31 Uhr
Hallo Helge,
ich habe mir die Beispiele angehört - alles in Ordnung. Falls es doch nicht so war, dann haben es die Heinzelmännchen wohl in der Zwischenzeit gerichtet;-))Schöne Grüße
Thomas
Helge sagt:
#3 - 27.04.2014 um 17:47 Uhr
Hallo Thomas,wenn die Audios richtig zugeordnet sind, dann hat 'Clean-Split' erstaunlich viel Bass, in allen Positionen! Dazu die im Vergleich mit den Humbuckern helleren Mitten und Höhen: ein durchaus interessanter Kontrast, sowohl innerhalb von 'Clean Split' als auch vom 'Split' zum Humbucker-Sound! Muss man nicht negativ bewerten ;-) auch wenn der Sound nicht typisch Gibson ist.
Andres Surhoff sagt:
#4 - 29.06.2020 um 18:21 Uhr
Quisiera saber cómo comprar esta guitarra y saber el precio.