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Gibson Les Paul Studio 60 Mahogany Test

Sie hat auch heute, nach fast sechzig Jahren, nichts von ihrer Aktualität verloren und ihr Dasein beschränkt sich schon lange nicht mehr nur auf ein Exemplar. Im Gegenteil: Aus der Mutter aller Humbuckergitarren entstanden im Laufe der Jahrzehnte diverse Serien, die den Grundgedanken weiterentwickelten und sich in Ausstattung, Ausführung und auch im Preis unterscheiden. Eine der Abkömmlinge im Les Paul Stammbaum ist die Studio, eine Variante, die Gibson seit 1984 anbietet. Wie bei anderen Serien gab es auch hier seither so manche Modifikation, angefangen bei der Pickup-Bestückung bis hin zur Halsform. Was sich nicht änderte, war ihre Beliebtheit bei Gitarristen, was unter anderem auch auf ihren Preis zurückzuführen ist. Denn der ist, gemessen an dem der “großen“ Paulas aus der Standard- oder Custom-Reihe, recht attraktiv.
Der augenfälligste Unterschied der Studio-Modelle zu den teuren Schwestern ist das fehlende Binding um den Korpus. Und dass für diese Instrumente nicht unbedingt Holz der allerhöchsten Premiumkategorie verwendet wird, liegt auch auf der Hand – ein Grund für die meist deckende Lackierung.
Aber die Erfahrung sagt, dass man sich von solchen Details nicht täuschen lassen sollte. Ich hatte schon etliche Studios in der Hand, die locker um ein Mehrfaches teurere Les Pauls in den Schatten stellten.

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RocknRolf sagt:

#1 - 19.06.2011 um 21:51 Uhr

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Stimme den Ergebnissen weitgehenst zu - ergänze aber: Das "warme" Sustain ist Gibson-typisch und fast unschlagbar - und mit nur sehr wenigen, wesentlich teureren Gitarren zu erreichen.

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