Fazit
Die N-225 ist eine erfrischend andere Gitarre aus dem Hause Gibson. Ihr gekammerter Ahornkorpus macht sich ganz deutlich im Klang bemerkbar und gibt ihr, gepaart mit einem leistungsstarken Dirty Fingers Humbucker am Steg und einem P90 am Hals, einen ganz eigenen Charakter. Die Verarbeitung der N-225 ist tadellos, ebenso ihr Handling, sprich ihre Bespielbarkeit. Einziges Manko ist die Position des Volumenreglers, dessen Zugang vom Tremoloarm behindert wird. Ansonsten ist die N-225 ein solides, universell einsetzbares Instrument, das sich in jeder Stilistik zu Hause fühlt.
- Optik
- Sound
- Verarbeitung
- Bespielbarkeit
- Gewicht
- Tremoloarm blockiert Zugang zum Volumenregler
- Gurtpins direkt in den Korpus verschraubt
- Hersteller: Gibson
- Bezeichnung: N-225
- Korpus: Chambered Ahorn
- Farbe: Heritage Cherry
- Hals: Ahorn, 60‘s Profile
- Mensur: 628 mm
- Griffbrett: Palisander
- Bünde: 22 Medium Jumbo
- Pickups: 1x Gibson Dirty Fingers Humbucker, 1x Gibson P90
- Hardware: Tune-o-matic Bridge, Grover Mechaniken
- Gewiht: 3,5 kg
- Besonderheiten: Vibrola Tailpiece
- Preis: 1145 Euro
Chris sagt:
#1 - 28.04.2013 um 22:47 Uhr
Hallo Bassel, schöner und informativer Test, vielen Dank! Nur eine Frage hast du offen gelassen: Wie verhält sich das Vibrola Trem, vor allem hinsichtlich der Stimmstabilität? Grüße, Chris
Bassel sagt:
#2 - 29.04.2013 um 19:55 Uhr
Hi Chris, vielen Dank! Das Tremolo verhält sich im Grunde genauso, wie man es erwartet. Von Dive Bombs ist eher abzuraten, aber für das Schimmern zwischendurch ist es bestens geeignet. Die Stimmstabilität ist gut.
Beste Grüße, Bassel
ivan sagt:
#3 - 29.04.2013 um 21:55 Uhr
sehr guter test, und entlich mal wieder etwas innovation von gibson. tolle gitarre, auch wenn ich ne stoptailversion bevorzugen würde.