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Gibson SG Special 2017 T SVS Test

Fazit

Was Gibson hier für weniger als 1000 Euro vorlegt, ist allerhand. Eine Gitarre, die komplett und nahezu fehlerfrei in den USA gefertigt wurde, ist zu diesem Kurs sicherlich keine Selbstverständlichkeit. Zwar muss ich aufgrund des Hals-Korpusübergangs am Griffbrett eine kleine Einschränkung hinsichtlich meines Lobes vornehmen, aber das, auf was es bei einer Gitarre primär ankommt, ist vollständig gegeben: Die Bespielbarkeit ist traumhaft und der Sound ist, wie man es von einer SG erwartet, knackig, offen und sowohl clean als auch verzerrt ein Genuss. Deshalb von mir auch die volle Punktzahl.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • gute Verarbeitung (mit Einschränkung s.u.)
  • hervorragender Allround-Sound
  • bemerkenswerte Dynamik und Ansprache
  • attraktive Optik
  • gutes Preis-Leistungsverhältnis
Contra
  • Verarbeitungsfehler Hals-Korpusübergang
Artikelbild
Gibson SG Special 2017 T SVS Test
Für 698,00€ bei
Die SG Special 2017 T: Traumhafte Bespielbarkeit und typischer SG-Sound made in USA unter 1.000 Euro
Die SG Special 2017 T: Traumhafte Bespielbarkeit und typischer SG-Sound made in USA unter 1.000 Euro
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Gibson
  • Modell: SG Special 2017 T
  • Farbe: Satin Vintage Sunburst
  • Herstellungsland: USA
  • Korpus: Mahagoni
  • Hals: Mahagoni
  • Halsprofil: Slim Taper
  • Griffbrett: Palisander
  • Bünde: 24
  • Mensur: 628 mm
  • Sattelbreite: 43 mm
  • Tonabnehmer: 490R und 490T
  • Elektrik: Dreiwege-Toggle Switch, 2 Volume-Regler, 2 Tone-Regler
  • Hardware: Nickel
  • Lieferumfang: Gigbag, Poliertuch, Gibson-Gurt
  • Preis: 899,00 Euro
Hot or Not
?
Für den guten Ton sind zwei Alnico II Humbucker (490T und 490R) in klassischer PAF-Manier zuständig.

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Profilbild von Marc Ashmann

Marc Ashmann sagt:

#1 - 20.01.2018 um 13:15 Uhr

0

Im direkten Vergleich mit Custom / Vintage Gibsons klingt sie verzerrt doch eher kalt und irgendwie strange. Die Tuner sind sch***e. Verstimmt sich laufend. Optisch schön, meine hat auch nicht den "schlampigen" Hals-Griffbrett-Übergang. Clean verstärkt ist ihr Sound erstaunlich kristallklar. Aber will man das von einer SG ?
Ich überlege sie zurückzugeben. Trotz Schnäppchenpreis 699€.

    Profilbild von Haiko Heinz

    Haiko Heinz sagt:

    #1.1 - 20.01.2018 um 14:27 Uhr

    0

    Hi Marc und danke für Deinen Kommentar. Ein paar Einwände kann ich gut nachvollziehen, dennoch gebe ich gleich zu, daß ich mir dieses Modell gekauft habe, weil sie mir tierisch zugesagt hat. Die verbauten PUs klingen eher modern, darum ich denke, daß du mit anderen PUs Dein Ziel erreichst. Ich habe meine gegen ACYs "Wild Honeys" ausgetauscht oder probier mal Classic Vintage oder Burstbucker von Gibson (Achtung die SG hat die Elektrik auf Platine mit Steckern) - also eher ältere Bauweise und weniger Output. Meine Mechaniken sind allerdings sehr stimmstabil und die Gitarre knackt sehr gut, wie im Test beschrieben.

    Antwort auf #1 von Marc Ashmann

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    +1
Profilbild von Marc Ashmann

Marc Ashmann sagt:

#2 - 23.01.2018 um 12:35 Uhr

0

Ist das 2018er Modell besser?

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