Seeds heißt das aktuelle Modul von Ginkosynthese, welches eine leistungsstarke 8-Bit-Oszillator-/Synthesizer-Voice mit benutzerdefinierbaren Algorithmen und einer integrierten AD-Hüllkurve darstellt.
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Entwickelt wurde das Modul von Jan Willem (Ginosynthese), der Teil der sehr aktiven niederländischen Synth-Community ist. Das Seeds-Modul ist anders und kann nicht mit einem klassischen Oszillator verglichen werden. Seeds arbeitet in 8-Bit, kann als Oszillator, aber auch als Synthesizer-Voice mit mehreren Algorithmen verwendet werden. Es verwendet einen Arduino Nano-Kern mit einem Atmel-Chip. Interessant ist, dass man auch eigene Algorithmen dafür entwickeln kann. Nutzt man Seeds als Synth-Voice, bietet es auch eine AD-Hüllkurve nebst Modulation, die sich bei jedem Algorithmus anders verhält. Laut Ginkosynthese basiert die Idee dieses Moduls auf dem Punkt mit modularen Synthesizern und Grundsounds unerwartete Ergebnisse schneller aus einem Modul zu erzielen.
Das Modul verfügt über folgende Syntheseformen:
- (0) Der ursprüngliche „Grains“-Sound. Zwei vom Hauptoszillator synchronisierte Dreieckwellenformanten-Peaks. „Mod“ justiert den Formantenpeak
- (1) Dreieckwelle mit Wave-Wrapping. „Mod“ steuert das Wrapping
- (2) Super-Saw mit drei verstimmten Sägezahnwellen mit PWM-Funktion, die von einem LFO moduliert wird. „Mod“ steuert die LFO-Rate.
- (3) Klassisches FM: Eine “Träger”-Sinuswelle, die durch einen zweiten Sinus moduliert wird. “Mod” regelt den Tonhöhenversatz der Modulatorwelle ein.
- (4) Sägezahn mit Hard-Sync.
- (5) Phase Distortion
- (6) Tuned Noise
- (7) Rechteck mit Pulsweitenmodulation und LFO. „Mod“ steuert die LFO-Rate.
Preis
90 € (DIY-Kit)
Verfügbarkeit: sofort
Ein Video zu Ginkosynthese ‘Seeds’ könnt ihr euch hier ansehen.
Weitere Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Herstellers.