Nahezu grenzenlos sind inzwischen die Möglichkeiten, das Gitarrensignal ganz nach Geschmack zu verbiegen, zu verzerren oder mit Effekten zu verzieren. Das Schöne dabei ist, dass die Grenzen verschwimmen: Klassische Effekte wie das Tremolo erleben eine Wiedergeburt, und zwar nicht mehr in ihrer angestammten Welt, dem Sound der Sechziger, sondern völlig frei von irgendwelchen Stilistiken. Und ein Gerät wie das Whammy muss nicht unbedingt den Tom Morellos und Steve Vais dieser Welt vorbehalten sein, sondern kann durchaus auch in einem Country-Song Karriere machen. Wer den Mut hat, neue Wege zu gehen, der hat allerdings auch die Qual der Wahl.
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Als Führer durch den schier unüberschaubaren Effektgeräte-Dschungel fungiert einmal mehr bonedo Autor Thomas Dill, professioneller Musiker, Buchautor und einer der profiliertesten Effektgeräte-Spezialisten im Land.
Mit dem ersten Teil seines Workshops GUITAR-EFFECTS hat er bereits eine breite Bresche geschlagen und einige der wichtigsten Gitarreneffekte ins rechte Licht gerückt. In Volume 2 beschäftigt er sich mit Chorus, Tremolo, Pitch Shifter, Whammy und Delay/Reverb, also eher den “Schönfärbern” unter den Gitarreneffekten, und gibt mit Soundbeispielen einen Eindruck von den Einsatzmöglichkeiten der zum Teil nicht (mehr) alltäglichen, aber nach wie vor sehr interessanten Effekte.
Übrigens:Hier geht es zu Volume 1 des Workshops!