Red Witch hat das Synthotron II vorgestellt, die zweite Version des analogen Gitarren-Synthesizers. Sie basiert komplett auf der ersten Version und richtet sich an Gitarristen, die mittels LFO und Filter ihren Sound etwas ins Abgedrehte bis hin zu Chiptune pimpen wollen.
Red Witch Synthotron II
Die Firma hat vermutlich schon jeder einmal im Gitarrensektor vernommen. Aber wusstest du auch, dass sie aus Neuseeland kommen? Viele feiern die organischen oder abgedrehten Sounds der Effektpedale – da dürften sich die Fans auch über das neue Synthotron II freuen, denn das schlägt genau in die selbe Kerbe.
Die erste Version wurde 2012 veröffentlicht und laut Hersteller das polarisierendste Pedal der eigenen Palette. Die neue Version wurde hier und da verbessert, allerdings eher marginal. Es soll stabiler sein (ob Gehäuse oder Sound ist nicht ganz klar), mehr Range (also Soundumfang) und Rate (für die LFOs) bekommen haben.
Synthesizer unterm Fuß
Im Herzen arbeiten zwei analoge Oszillatoren, jeder mit Level, Decay und Octave-Reglern – letztere können zwischen +2 oder –1 umgeschaltet werden. Bei den beiden Fußschaltern hat sich nichts geändert: einer schaltet den Synthesizer ein, der andere den Filter. Zusätzlich kann man i den Sektionen die Modulation (Amplitude), Envelope-Filter und Sample Hold gesteuert werden. Da geht also Einiges – und das komplett analog!
Für dich ausgesucht
Wer also ein bisschen Extra will und dafür nicht all zu viel Geld ausgeben möchte, sollte sich das Red Witch Synthtron II mal ansehen. Für 199,99 USD wechselt es den Besitzer – aktuell kann es nur über den Hersteller bezogen werden. Fragt also beim Händler eures Vertrauens an, ob er es für euch importiert. Spart Nerven und Geld.