Eine ganz neue E-Gitarrenserie hat bei Godin das Licht der Welt erblickt, die ihre Herkunft gegenüber der legendären Telecaster nicht verstecken will, aber auch genug Eigenständigkeit mitbringt, damit sich Gitarristen nach ihr umdrehen werden. Die Godin Radium bleibt preislich vor allem im dreistelligen Bereich.
HSH
Auch wenn sie einer modernen Telecaster und damit der hauseigenen Stadium ähnelt, ist die Godin Radium doch sehr eigenständig. Die Besonderheit sind wohl die 3 Pickups: 2x Custom Godin Zebra Humbucker (je nach Modell mit Nickel-Kappe) am Hals und Steg und 1x Godin Custom Cajun Nickel Single Coil in der Mittelposition. Dazu kommt ein Push-Pull-Tone-Poti, dessen Funktion wird nicht näher beschrieben, ich gehe aber mal stark von Coil Tap aus. Damit lässt sich so ziemlich jeder relevante Stil da draußen abdecken. Vielleicht passt nur die Wrap-Around-Bridge nicht zu jedem Gitarristen.
Radium
Zwei Modelle gibt es aktuell: Winchester Brown und Carbon Black. Aber es unterscheidet sich mehr als nur die Semi-Gloss-Lackierung.
Die Radium Winchester Brown ist mit Mahagoni-Center und Flügeln aus kanadischer Laurentian Linde gebaut, dazu Mahagonihals und Palisandergriffbrett. Bei der Radium Carbon Black ist der komplette Body aus kanadischer Laurentian Linde, dazu ein Ahornhals mit Palisandergriffbrett, das farblich perfekt zum Body passt. Die etwas erdigere, dunklere Optik dürfte sich also auch auf den Sound „übertragen“ – und sieht verdammt noch mal echt gut aus.
Für dich ausgesucht
Beide haben 22 Bünde mit 24,75″ Mensur, einer 42,85 mm Sattelbreite und einen Super-PU-Wahlschalter, der mit 5 Positionen die Tonabnehmer umschaltet, das „Super“ ist der Winkel, der schräg ist und damit eher natürlich der Hand-/Armbewegung folgt.
Preis und Marktstart
Beide Modelle sind bereits bei deutschen Händlern wie Thomann vorbestellbar kosten unter 1000 Euro:
Der Unterschied kommt vermutlich durch die anderen PU-Kappen zustande.
Mehr Infos
- Produktseite Radium WB
- Produktseite Radium CB
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