Fazit
Der Golden Age Projects Comp-54 hinterlässt insgesamt einen sehr guten Eindruck. Das Gerät ist ordentlich verarbeitet, bietet einen ausgesprochen sinnvollen Funktionsumfang und kann auch mit dem typischen Kompressionsverhalten eines Neve-artigen Comps aufwarten. Dass zu diesem Kaufpreis beim Sound der Line-Stufen noch Headroom besteht, darf man dem Gerät nicht ernsthaft ankreiden. Hier gibt es trotz punktueller Kritik eine ganze Menge Kompressor fürs Geld!
- Regelverhalten
- Klangeigenschaften
- Preis-Leistungsverhältnis
- externes Netzteil
- Grundklang ohne Carnhill-Update heller als beim Vorbild
- Kompressor in Anlehnung an den klassischen Neve 2254
- diskrete Class-A-Schaltung
- Regelelement mit Diodenbrücke
- diskrete Class-A-Schaltung
- Sidechain-Filter
- Link-Modus für zwei Einheiten
- Preis: € 772,31 (UVP)
Hank sagt:
#1 - 01.11.2014 um 18:10 Uhr
Hannes, danke für den schönen Test.
Ich benutze den GAP für Aufnahmen von Akustikgitarren, da frischt der Comp54 das Signal wunderbar auf und macht den Sound in meinen Ohren weitaus wertiger, schon bei der Aufnahme - das macht mir persönlich einfach beim Spielen mehr Spass!