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Grace Design m502 Test

Fazit

Es macht Sinn, den Grace Design m502 zunächst einmal als äußerst hochwertigen Vocal-Kompressor zu betrachten, zumindest dann, wenn ein im positiven Sinne unauffälliges Regelverhalten das Ziel ist. Wer ein solches Gerät sucht, der wird vom M502 auf gar keinen Fall enttäuscht werden. Angesichts dieses „Spezialgebietes“ werden andere mögliche Anwendungen etwas degradiert, aber nicht deswegen, weil sich der Grace-Comp dafür nicht eignet, sondern eben gerade weil er auf Vocals so gut funktioniert. Nur diejenigen, die ihren Drums wuchtige Kompression à la 1176 oder Chandler Zener Limiter angedeihen lassen wollen, sollten tunlichst einen großen Bogen um den Grace (und die meisten anderen modernen Opto-Comps) machen, denn sie suchen einfach nach einem völlig anderen Charakter. Mit seinen Qualitäten ist der Grace-Comp auch ein perfekter Partner für den m501-Preamp. Mit beiden Modulen erhält man zu einem sehr konkurrenzfähigen Preis eine Vocal-Kette, die sich mit ihrer unaufgeregten, klaren Eleganz wirklich sehen lassen kann.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • Klangeigenschaften
  • sehr sauberer, offener Klang
  • hochwertige Fertigung
Contra
Artikelbild
Grace Design m502 Test
Für 777,00€ bei
Grace m502: Knackig-klarer Opto-Kompressor
Grace m502: Knackig-klarer Opto-Kompressor
Technische Spezifikationen
  • optisches Regelelement
  • puristischer Signalweg
  • alle Parameter stufenlos durchstimmbar
  • Pegelanzeige mit 10 LED-Segmenten
  • Preis: € 711,62 (UVP)
Hot or Not
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Geradlinige Konstruktion: Grace m502

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