Fazit
Gretsch präsentiert mit der limitierten G5434T Pro Jet eine Semi-Solid-Gitarre einen echten Hingucker. Zudem ist unser vorliegendes Testmodell – abgesehen vom suboptimal arbeitenden Bigsby – wirklich gut eingestellt und bietet in allen Lagen eine tadellose Bespielbarkeit. Was ihre Performance am Amp anbelangt, bin ich allerdings etwas zwiegespalten. Zwar zeigt sie im Ansatz die klanglichen Gene einer typischen Gretsch-Gitarre, allerdings erweist sich das Klangbild im Laufe des Tests als etwas steril. Da die Geschmäcker aber bekanntlich verschieden sind, würde ich jedem, der eine Alternative zwischen Strat und Paula im unteren bis mittleren Preissegment sucht, dieses Modell für die engere Wahl empfehlen.
- Verarbeitung
- Bespielbarkeit
- schwergängiges Bigsby-Vibrato
- Stimmstabilität des Vibratos
- Electromatic Serie
- Limited Edition
- gekammerter („chambered“) Korpus aus Linde
- Farbe Weiß
- gewölbte Ahorndecke
- eingeleimter Ahornhals
- Palisandergriffbrett
- Perloid Hump-Block Einlagen
- 22 Medium Jumbo-Bünde
- Sattelbreite 43 mm
- Mensur 622 mm
- Tonabnehmer 2x Black Top FilterTrons
- 2 Volume-, 1 Master-Volume- und 1 Master-Tone-Regler
- Anchored Adjusto-Matic Steg
- Bigsby Licensed B50G Tremolo
- G-Arrow-Potiknöpfe
- goldfarbene Hardware
- Preis: 593,00 Euro