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Gretsch G6229 Players Edition Jet BT Test

Fazit

Die Gretsch G6229 Players Edition Jet BT ist ein gutes Beispiel für eine gelungene Synthese aus Tradition und Moderne. Der 60er-Jahre-Look in Verbindung mit einem modernen, aber nicht überzüchteten Sound beschert der Gitarre Allroundfähigkeiten. Sie kann sowohl clean wie verzerrt überzeugen und eignet sich gleichermaßen für Jazzgitarristen und Blues/Rocker. Die Bespielbarkeit sowie die gesamte Verarbeitung sind jenseits von Gut und Böse. Dazu kommt das rückenfreundliche Gewicht von gerade einmal 3,4 kg.

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • tadellose Verarbeitung
  • ausgewogener lauter Primärklang
  • gute Abstimmung der beiden Pickups
  • sehr gute Bespielbarkeit
  • geringes Gewicht
Contra
  • einige Schräubchen der Bridge rappeln
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Gretsch G6229 Players Edition Jet BT Test
Für 1.799,00€ bei
Die Gretsch G6229 Players Edition Jet BT kann sowohl clean wie verzerrt überzeugen und mit guter Bespielbarkeit und Verarbeitung punkten.
Die Gretsch G6229 Players Edition Jet BT kann sowohl clean wie verzerrt überzeugen und mit guter Bespielbarkeit und Verarbeitung punkten.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Gretsch
  • Bezeichnung: Gretsch G6229 Players Edition Jet BT
  • Serie: Professional Collection
  • Herkunft: Japan
  • Farbe: Silver Sparkle
  • Body: Mahagonikorpus mit Resonanzkammern
  • Decke: Ahorn laminiert
  • Hals: Mahagoni (eingeleimt)
  • Halsprofil: U
  • Griffbrettradius in Zoll: 12
  • Griffbrett: Palisander (Dalbergia latifolia)
  • Griffbretteinlagen: gealterte Pearloid Block-Griffbretteinlagen
  • Bünde: 22 Medium-Jumbo
  • Sattelbreite: 42,90 mm
  • Mensur: 625 mm
  • Tonabnehmer: 2 Gretsch Broad’Tron BT65
  • Regler: Vol.1, Vol. 2, Master-Volume, Master.Tone
  • Pickup-Schalter: Dreiweg-Kippschalter
  • Sattelmaterial: TUSQ XL
  • Bridge: Anchored Adjusto-Matic Steg
  • Saitenaufhängung: Gretsch V-Stoptail Tailpiece
  • Saitenstärke ab Werk: .010 – .046
  • Gewicht: 3,4 kg
  • inkl. Deluxe Koffer
  • Ladenpreis: 2068,00 Euro (Juli 2019)
Hot or Not
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Bei unserer Kandidatin wurde eine Decke aus laminiertem Ahorn auf den gekammerten Mahagonikorpus geleimt.

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Profilbild von Jan Eustergerling

Jan Eustergerling sagt:

#1 - 15.01.2020 um 09:32 Uhr

0

Es gibt eine schöne Geschichte zu der Glitter-Lackierung: bei Gretsch wurden seinerzeit die Gitarren und Schlagzeuge in der gleichen Halle produziert. Angeblich machten sich in einer Pause Mitarbeiter einen Spaß und überzogen eine Gitarre mit dem für die damalige Zeit angesagten Glitzerlack für Schlagzeuge. Es war ja alles verfügbar in der Produktionshalle. Das Ergebnis gefiel dann so gut und kam gut an, das es zu einem Serienmodell geführt hat. Also: der Lack ist eigentlich ein Drumset-Lack.

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