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Gretsch JD Dread MAH WPG FRSTN Test

PRAXIS

So klingt die Gretsch Jim Dandy Dreadnought

Beim Anspielen offenbart die JD Dread einen direkten, lauten und mittigen Grundton, der sie sehr präsent erscheinen lässt. Die Bespielbarkeit ist in Ordnung, wobei die Saitenlage für meine Begriffe noch etwas flacher sein könnte. Aber das ließe sich nach dem Kauf beim Fachmann schnell erledigen und sollte bei Instrumenten in dieser Preisklasse generell einkalkuliert werden. Dreadnought-Modelle stehen für einen sehr vollen und tragenden Klang. Auch wenn der Hersteller auf seiner Website damit wirbt, dass man trotz des kompakten Formfaktors nicht auf die typische Basswiedergabe verzichten muss, kann ich dies nicht bestätigen. Wer also einen voluminösen und runden Grundklang sucht, wird hier eher nicht fündig. Wie schon in der Produktbeschreibung erwähnt, haben wir es hier zudem mit einem Korpus aus gesperrten Hölzern zu tun, was ebenfalls hörbare Auswirkungen auf den Klang hat. Im Detail macht sich dies in einer eingeschränkten Dynamik und Wiedergabe klanglicher Feinheiten bemerkbar. Dass eine so günstige Akustikgitarre nicht mit dem Potenzial teurer Varianten mithalten kann, liegt aber auch auf der Hand.

Mit der Gretsch Jim Dandy Dreadnought lässt der amerikanische Hersteller die historische Rex-Serie wieder auferstehen, und das zum äußerst günstigen Preis.

So klingt die Gretsch JD Dread vor dem Mikrofon

Um euch einen ersten Eindruck von der Gretsch Jim Dandy Dreadnought zu vermitteln, habe ich die Gitarre mit einem Neumann TLM 103 in verschiedenen Spielweisen aufgezeichnet. Dabei kam stellenweise auch ein Kapodaster zum Einsatz.

Audio Samples
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Strumming Bsp. 1 Fingerpicking Bsp. 1 Flatpicking Solo Style Strumming Bsp. 2 Fingerpicking Bsp. 2
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