Gretsch S-6514WMH-MPL und S-6514WH-MPL Test

Wer morgens aufwacht und einen pelzigen Holzgeschmack auf der Zunge hat, der wird im Schlaf in eine der beiden MPL-Snares von Gretsch gebissen haben. Wer darüber hinaus noch ein wenig detektivisches Talent besitzt, der wird ganz klar benennen können, welche der beiden MPL-Snares er da angeknabbert hat, denn nur eine der beiden lässt sich anstandslos durchbiebern, in der anderen ist nämlich gut versteckt etwas Metall verarbeitet. Ich gebe zu: Die Idee, dass jemand seine Trommeln essen könnte, ist wirklich sehr weit hergeholt, stehen diese doch immerhin meistens weit entfernt vom Bett im Bandproberaum oder in der Übekabine.


Ich habe die Dritten gereinigt, mich schlafwandlerisch und soundhungrig auf den Weg macht und die Sticks gezückt! Beide Trommeln sind relativ traditionell gefertigt, bestehen aus Holz und sehen gleich aus. Gleich? Nicht ganz: Ein kleiner Unterschied findet sich doch: Eine der beiden ist mit einem dünnen Ring aus unkaubarem Metall bestückt. Die Frage ist nur, wie stark sich dieser auf den Klang der Trommeln auswirkt. Let’s test it!

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.