Mit den Modellen Fender Champion II 25, Fender Champion II 50 und Fender Champion II 100 stellt der US-amerikanische Hersteller aus Scottdale die Nachfolger der erfolgreichen Champion-Verstärkerserie von 2013 vor, die sich insbesondere an Einsteiger und Heimgitarristen wenden, aber durchaus auch mehr auf dem Kasten haben. Die Combo-Verstärker bieten einen traditionellen Look, eine Ausgangsleistung von 25, 50 oder 100 Watt und eine Lautsprecherbestückung von 1 x 8″, 1 x 12″ beziehungsweise 2 x 12″. Die Besonderheit der Verstärker sind die variablen Verstärkertypen und die integrierte Effektsektion. Die Modelle Champion II 50 und 100 sind als Zweikanaler, der Champion II 25 als Einkanaler ausgeführt.
Drei Modelle im Blackface-Look
Die drei Combos kommen im Fender-typischen Design: Schwarzer Tolex, klassische silberne Frontbespannung und ein ebenfalls schwarzes Blackface-Bedienfeld für intuitiven Zugriff. Der Fender Champion II 25 beschränkt sich auf einen Kanal. Selektierbar sind die Klangfarbe des Verstärkers (Selectable Amp Voice), die sich zwischen Classic, Modern, British und High Gain variieren lässt. Dazu ist auch der Effekttyp (Modulation, Delay, Reverb, Multi) auswählbar. Direkt im Zugriff stehen weiterhin die Regler Gain, Volume, Treble, Bass und der Effektpegel, sodass man hier ganz wie gewohnt arbeiten kann. Das Modell Fender Champion II 50 bietet neben der kräftigeren Endstufe mit zehn Watt mehr Ausgangsleistung als im Vorgängermodell, einen hauseigenen 12″-Lautsprecher einen separaten Clean-Kanal, die Möglichkeit den Effekt zu verändern, einen Tap-Tempo-Taster sowie den Anschluss eines optionalen Fußschalters. Der Fender Champion II 100 schließlich bietet 100 Watt, zwei 12″-Lautsprecher sowie zwei dediziert regelbare Kanäle mit frei wählbaren Voicings, eigenen Klangregelungen und Effektsekstionen und Tap-Tempo-Funktion. Auch der frontseitig serielle Einschleifweg des Vorgängers wurde beibehalten. Der Fußschalter mit zwei Tasten gehört hier bereits zum Lieferumfang.
Mehrwert für ein Einsatz im Wohnzimmer
Alle drei Champion-II-Modelle warten wieder mit Aux-Eingängen und einem Kopfhörerausgang auf, sodass auch eine stille Probe zu einem Playback möglich ist. Neu ist hingegen die die rückwärtige USB-Schnittstelle, deren Funktion auf der Hersteller-Webseite noch ohne Erläuterung bleibt, aber wenigstens für Firmware-Updates nutzbar sein dürfte. Klanglich reicht das Spektrum laut Hersteller von typischen Clean-Sounds über Blues und Crunch bis hin zu Solo- und Metalsounds. Je nach Modell eignen sich die Verstärker, die durchaus in Konkurrenz zur Katana-Serie von Boss zu verstehen sind, vom Einsatz in den heimischen vier Wänden bis hin zum Proberaum und die Bühne. Über die Effektsektion hat man die wichtigsten Effekte direkt dabei und kann entsprechend sofort loslegen: Nachhall, Echo, Modulationseffekte wie Chorus, Tremolo oder Vibratone werden die Klänge dabei sinnvoll auf.
Vielseitig und preiswert
Die Modelle der Champion-II-Seire bieten eine geradlinige Bedienung bei ansprechender klanglicher Vielfalt. Dazu sind die drei Combo-Verstärker zu attraktiven Preisen zu haben. Während sich die Modelle Champion II 25 und 50 eher für den Heimeinsatz empfehlen, dürfte insbesondere der Champion II 100 aufgrund seiner kräftigen Endstufe und der doppelten Lautsprecherbestückung auch im Proberaum und auf der Bühne zum Einsatz kommen.
Was kosten die Fender Champion II Verstärker?
Die Modelle Fender Champion II 25, Fender Champion II 50 und Fender Champion II 100 sind in jeweils drei bis vier Wochen lieferbar und werden für 149 Euro, 249 Euro beziehungsweise 359 Euro angeboten.
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Weitere Informationen: https://www.fender.com
DG sagt:
#1 - 04.10.2024 um 15:08 Uhr
Die Verstärker der Champion-Serie sind seit Jahren zu kaufen und bis zu letzt in jedem Musikladen verfüghbar. Jetzt kommt nach über 11 Jahren das Update der "Champion 2"-Serie. In den meisten Läden stehen die Champion 2 jetzt erstmal neben den gleich aussehenden Restposten der Champion 1-Serie. Und was macht der Artikel dazu? Zeigt nicht etwa auf, was die Unterschiede sind, sondern beschreibt einfach die Verstärker. Mit einem Text, der schon 2013 zum Release der 1er-Serie wortwörtlich gepasst hätte. Bisschen dürftig - ich bin so schlau wie vorher.