Während bei Gibson die Signatures schnell mal in höhere vierstellige Bereiche ragen, bleibt es bei Epiphone in aller Regel unter der magischen 1000-Euro-Grenze. So auch die Epiphone Joe Bonamassa Les Paul Standard Norm Burst. Sie basiert auf der 1960 Gibson Les Paul Standard aus seiner eigenen, überdimensionalen Sammlung von alten Gitarren und Amps.
Joe Bonamassa Les Paul Standard Norm Burst
Dieses Modell ist bereits die siebte Signature von Joe Bonamassa bei Epiphone und sie basiert auf der “saubersten Vintage Les Paul, die ich je gesehen habe” – meint Bonamassa selbst dazu. Er hatte sie bei Norms Rare Guitars in Kalifornien erstanden. Die Signature hat aber einen signifikanten Unterschied zum Original: Das Custom Inlay im Griffbrett in der einen Ausführung.
Der Rest der Les Paul ist klassisch wie beim Vorbild: Mahagoni-Body mit Norm Burst auf einem zweiteiligen, geflammten AA-Ahornfurnier und Mahagonihals. Die beiden Epiphone BurstBucker sollen vom Material den Gibson Burst Buckern identisch sein, würde mich wundern, wenn die klanglich weit auseinander gehen. Beachtenswert sind noch die Mallory Kondensatoren in der Schaltung.
Standard und Custom Version
Die Epiphone Joe Bonamassa Les Paul Standard Norm Burst gibt es neben der Standard-Version auch als Custom Edition mit dem Custom Bonamassa Inlay ab dem 12. Bund. Sicherlich etwas für Fans des Gitarristen. Für mich wäre das nichts.
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Für 699 USD für die Standard bzw. 799 USD für die Custom könnt ihr die Joe Bonamassa Les Paul Standard Norm Burst inkl. Lifton Vintage Style Hardcase und Echtheitszertifikat direkt beim Bonamassas Online Store erwerben. Ob und wie die Händler weltweit versorgt werden, steht aktuell noch in den Sternen. Würde mich aber wundern, wenn die gar keine Modelle bekommen, vor allem in Übersee (also hierzulande) würde das Sinn ergeben.