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Guild Surfliner Deluxe Test

Die Guild Surfliner Deluxe entpuppt sich im Test als solides Offset-Modell zum moderaten Preis. Während bei den Singlecoils in der klanglichen Auflösung noch etwas Luft nach oben ist, finde ich den Humbucker am Steg sehr überzeugend. Zudem agieren die Pickups angenehm dynamisch. Das Floating-Vibrato bleibt bei moderatem Einsatz überraschend stimmstabil, aber trotzdem lohnt sich ein Blick auf die im letzten Jahr getestete Surfliner. Denn wer auf ein Vibrato verzichten kann, erhält mit ihr eine Gitarre, die nicht nur preiswerter, sondern klanglich sogar noch vielseitiger aufgestellt ist.

Sommerzeit ist Surfzeit: Mit der Guild Surfliner Deluxe wird der Surfsound wieder lebendig und dennoch bleibt sie stilistisch flexibel.
Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • solide Verarbeitung (mit Abstrichen -> siehe Contra)
  • vielseitige Pickup-Konfiguration
  • dynamische Ansprache der Pickups
Contra
  • kleine Unsauberkeiten in der Verarbeitung
  • Saitenlage könnte ab Werk niedriger sein
Artikelbild
Guild Surfliner Deluxe Test
Für 641,00€ bei
  • Hersteller: Guild
  • Modell: Surfliner Deluxe
  • Typ: Solidbody-E-Gitarre
  • Herkunftsland: Indonesien
  • Farbe: Black Metallic
  • Korpus: Pappel
  • Hals: gerösteter Ahorn
  • Griffbrett: Palisander
  • Halsprofil: C-Shape
  • Sattelbreite: 1 11/16″ (42,8 mm)
  • Bünde: 23 Narrow-Jumbo-Bünde
  • Mensur: 25 1/2″ (648 mm)
  • Griffbrett-Radius: 10″ (254 mm)
  • Tonabnehmer: 1 Guild HB-2 Humbucker Nickel, 2x DeArmond Aerosonic Single Coil Pickups (Neck & Middle)
  • Bedienung: Master Volume, Master Tone, Fünfwegschalter
  • Hardware: Nickel-Hardware, Tune-O-Matic-Bridge, Guild Floating Vibrato, Guild Modern Style Closed-Gear Locking Tuner
  • Gewicht: 3,4 kg
  • Ladenpreis: 729,00 Euro (Juli 2023)
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Guild Surfliner Deluxe BLK 001 FIN Bild

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skinner sagt:

#1 - 04.09.2024 um 19:09 Uhr

1

Alos wenn ich die Kröpfung der Kopfplatte sehr, wirds mir schlecht. Das dauert nicht lange, dann ist diese Gitarre, wie so viele Gibsons, beim Gitarrenbauer, weil die Gitarre umgekippft ist und die Kopfplatte am Übergang zum Hals gebrochen ist. Die Faserrichtung des Holzen zu kreuzen ist einfach dämlich! Es sei denn, man war hier schlau und der Hals ist zweitteilig. Bei Gibson ist er das nicht, auch nicht bei einer für 5000 Euro. Die andere Variante wäre, die Stelle des Übergangs zur Kopfplatte zu verstärken. Ist aber hier auch nicht der Fall. Was mich angeht, lasse ich aus Erfahrung die Finger von solch abenteuerlichen und absurden Gitarrenbauweisen.

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