Hiermit wird der klassische Verzerrer-Sound erzeugt. Man kann fast sagen, dass der Distortion da anfängt, wo der Overdrive aufhört. Der Klang ist obertonreicher und hat mehr Sustain.
Gut geeignet für sämtliche Arten von Rockmusik, bei der die Gitarre ordentlich krachen soll. Allerdings ist bei diesem Pedal die Dynamik wesentlich geringer als beim Overdrive. Auch hier gibt es einige Pedale, die sehr oft (auch heute noch) im Einsatz sind. Die meisten stammen aus den 70er Jahren, wie zum Beispiel der Big Muff von Electro Harmonix. Bei den Metal Gitarristen ist der MXR Distortion Plus sehr beliebt, der unter anderem bei Rhandy Rhoads (Ozzy Osbourne) und Dimebag Darrel (Panthera) zum Einsatz kam. Die Speedfinger-Abteilung hingegen mit Steve Vai, Yngwie Malmsteen und Joe Satriani schwören auf den DS-1 aus dem Hause Boss, der auch schon seit 1978 auf dem Markt ist. In den 80ern wurde ein Pedal entwickelt, das schnell Kultstatus erlangte: The Rat von der Firma Proco. Dieses Pedal wurde von Gitarristen aus den unterschiedlichsten Stilistiken benutzt, unter anderem sind da Frank Zappa, John Scofield, Joe Perry (Aerosmith), Nile Rodgers (Chic), Jeff Beck und Keith Richards zu nennen.
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Weitere Infos zum Thema “Distortion” inklusive effektiver Tipps zur Einstellung und Verwendung, findet ihr im folgenden Clip.