Alles begann mit der Frage, ob sich das Pimpen von E-Gitarren aus dem Budget-Preissegment wirklich lohnen kann, oder sich der Einsatz hochwertiger Replacement-Parts als Tropfen auf dem heißen Stein einfach so in Luft auflösen würde.
Um diese Frage nachhaltig zu klären, haben wir uns drei typische Instrumente aus dieser Kategorie besorgt und sie dem Gitarrenbauer Matthias Meyer von der Firma Bass-Art Guitars in Braunschweig zur Styling-Beratung und einem eventuellen „Frisieren“ überlassen. Und damit das Ganze möglichst transparent vonstattenging, haben wir Matthias und seinem Mitarbeiter Ödji nicht nur ein Kamerateam auf den Hals gehetzt, sondern die Instrumente im Vorher/Nachher Test von unserem Autor Thomas Dill durchchecken lassen. Alle Ergebnisse unserer Untersuchungen findet ihr in diesem Special.
Doch lassen wir zunächst einmal die Gitarrenbauer zu Worte kommen:
Schauen wir uns jetzt einmal an, was die beiden Gitarrenbau-Profis mit den Gitarren im Detail angestellt haben.
Für dich ausgesucht
Unterm Strich kann man also sagen: Wenn die Grund-Substanz stimmt, kann sich ein Frisieren preiswerterer E-Gitarren durchaus lohnen. Dabei ist ein Pickup-Tausch in der Regel die häufigste und sicher auch sinnvollste Tuning-Maßnahme. Um das Optimum herauszuholen, sollte man ansonsten grundsätzlich viel Wert auf eine korrekte Einstellung von Saitenlage, Halskrümmung und Oktav-Reinheit legen. Entsprechende Video-Tipps zu diesen Themen werden wir euch in Kürze anbieten können.
Außerdem haben wir zu den drei Instrumenten einen Vorher/Nachher-Check gemacht, der ebenfalls in den nächsten Wochen online sein wird. Wir werden euch an prominenter Stelle auf dem Laufenden halten.