Wir kennen es alle: Von Zeit zu Zeit muss er ran, der Figaro, und unsere Haarpracht wieder in vernünftige Bahnen lenken. Sei es, weil wir den Wildwuchs selbst nicht mehr bändigen können, oder weil unsere Außenwirkung mehr oder weniger stark zu wünschen übrig lässt. Oder beides. Und ganz ähnlich verhält es sich mit manchen unserer Instrumente. Entweder hat man sich seine Gitarre ganz pragmatisch ausgesucht, weil man einen bestimmten Stil spielen möchte, oder es war Liebe auf den ersten Blick. Aber wie im richtigen Leben weichen die großen Gefühle nach einer gewissen Zeit der Realität, und dann bemerkt man plötzlich doch die eine oder andere Macke oder man vermisst bestimmte Charaktereigenschaften, die das Zusammenleben sehr erleichtern würden. Und irgendwann kommt schließlich der Tag, an dem wir die Räume des „Gitarrenfrisörs“ betreten und mit den Worten: „Pimp my guitar“ den Auftrag zum Waschen, Schneiden und Legen geben.
Genau das hatten wir mit unseren drei bekannten und beliebten Vertretern der Gattung E-Gitarre getan, und unseren Gitarrenfrisör Matthias Meyer von der Firma Bass-Art Guitars in Braunschweig gebeten, ihre Schwächen wegzuföhnen.
Im Gegensatz zum echten Frisör allerdings hatte unser Mann die große Chance, bei einer Epiphone Les Paul, einer Fender Mexico Strat und einer Ibanez RG 350 die Schwachstellen ein für alle Mal zu beseitigen, denn hier wächst zum Glück nichts mehr nach.
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Jetzt hat unser Style Spezialist Thomas Dill den großen bonedo-Vorher-Nachher-Spiegel gezückt und von allen Seiten geprüft, ob und wie diese Herausforderung gemeistert wurde, und ob sich der Gang in den Salon überhaupt gelohnt hat.