Welche heißen Bass-Themen gab es auf der “Guitar Summit 2023? Bereits zum fünften Mal fand der „Guitar Summit“ nun schon im Mannheimer Rosengarten statt. Vom 22. bis 24. September 2023 gab es einmal mehr zahllose Gitarren, Bässe, Verstärker, Boxen, Effekte etc. zu bestaunen – und anzutesten! Hersteller und Vertriebe aus der ganzen Welt fanden ihren Weg nach Mannheim. Diesmal sogar noch deutlich mehr als im letzten Jahr, denn der „Guitar Summit“ war im Vergleich zum Vorjahr noch einmal locker um ein Drittel gewachsen. Dies zeigt deutlich, welchen Stellenwert diese Veranstaltung mittlerweile nicht nur hierzulande hat. Ein besonderes Highlight sind die begleitenden Workshops und Konzerte, die für die Besucher:innen einen deutlichen Mehrwert bieten. Wir waren für euch am Sonntag in Mannheim, um die wichtigsten News rund um das Thema “Bass” für euch zusammenzutragen.
„Guitar Summit“ – History
Auch interessant: Das passierte letztes Jahr beim Guitar Summit!
Aus diversen Gründen (darunter die fortschreitende Digitalisierung, wachsende Soziale Medien, etc.) verloren Veranstaltungen wie die Musikmesse Frankfurt in den letzten Jahren ihres Bestehens immer mehr an Stellenwert in der Szene.
Die Folge war, dass derartige Events enorm an Qualität einbüßten – der Niedergang war vorprogrammiert! Auf allen Seiten wuchs jedoch gleichzeitig der Wunsch nach einem Szene-Treff, der Menschen mit der Leidenschaft für Musik wieder zusammenbringt und einfach Spaß macht.
2017 nahm sich das Team von „Gitarre & Bass“ dieses Auftrags an und rief den „Guitar Summit“ ins Leben. Bereits die Premiere im Mannheimer Rosengarten war ein enormer Erfolg und wurde sowohl von Herstellern wie auch Musikerinnen und Musikern begeistert angenommen.
Seitdem geht es mit dem „Guitar Summit“ in Sachen Besucher- und Ausstellerzahlen stetig bergauf. Herz der Veranstaltung waren aber von Tag 1 an die Menschen! Ich war bereits auf zahlreichen Veranstaltungen, aber auf keiner konnte ich so eine angenehme und herzliche Atmosphäre wahrnehmen. Dazu trägt neben dem grundlegenden Konzept sicherlich auch der Mannheimer Rosengarten bei, der mit seinem Ambiente der perfekte Austragungsort für den „Guitar Summit“ ist.
„Guitar Summit 2023“ – Workshops und Aussteller des Jahres 2023
Leider konnte ich aus Zeitgründen nur zwei Bass-Workshops kurz besuchen, und leider waren einige Dozenten auch nur am Freitag und Samstag da. Hier seht ihr jedoch eine Liste mit den diesjährigen Workshop-Dozentinnen und -Dozenten für Bass:
50/133 UW Instrumente aus Oberbayern zeigten sich …
51/133 … ebenfalls sehr innovativ.
52/133 Die Edelbass-Legende Spector und …
53/133 … der US-Hersteller Aguilar teilten sich einen Stand.
54/133 Ganz neu am Start: Ein geageter Spector NS2 sowie …
55/133 … Ethos- und Dimension-Modelle.
56/133 Der brandneue AG Preamp von Aguilar.
57/133 Aguilar Effektpedale in neuem Design und …
58/133 …natürlich jede Menge weitere Spector-Bässe!
59/133 Auch beim Nachwuchs sehr beliebt sind die Bässe von Cort, …
60/133 … die ebenfalls spektakuläre Decken zeigten, …
61/133 … aber auch noch deutlich mehr Auswahl im Gepäck hatten.
62/133 Gut besucht war der Workshop von Ian Martin Allison, …
63/133 … der auf seine sympathische, lockere und humorvolle Art …
64/133 … seinen Signature-Bass von Vourensaku vorstellte!
65/133 Eine Wand voller Dingwall-Bässe …
66/133 … inklusive einiger Combustion-Modelle, …
67/133 … sehr schicken D-Rocs und …
68/133 … sogar zwei Super Pjs!
69/133 Die Kabel-Spezialisten von Cordial zeigten ihre neue Kreation mit einer Ummantelung aus Hanf sowie natürlich das „Andrew Gouche Signature“-Kabel.
70/133 Heavysaurus heizten den Kids beim Kinderprogramm mächtig ein!
71/133 „Session Music“ brachte ebenfalls ein leckere Auswahl an Bässen mit.
72/133 Die fränkische Firma Höfner steht …
73/133 … für ein Stück Musikgeschichte und …
74/133 … zeigte diverse 500/1-, Club Bass- und andere Modelle.
75/133 Die Kopfplatte dieses Modells kennt wohl wirklich Jede(r), oder?
76/133 Marco Bernasconi brachte sein Galahad-Modell mit nach Mannheim.
77/133 Wie bereits letztes Jahr begeisterten Letourneau aus Frankreich …
78/133 … mit tollen eigenständigen Designs und …
79/133 … einem stark an Rickenbacker angelehnten Bassmodell.
80/133 Apropos eigenständige Designs: Meta Guitars …
81/133 … aus Frankreich definieren das Thema „Single Cut“ vollkommen neu!
82/133 Deutlich klassischer geht es bei Börjes aus Bad Zwischenahn zu.
83/133 Namensgeber Ralf Börjes brachte auch gleich sein neues Modell mit: den NuCaster!
84/133 Immer wieder eine Augenweide sind …
85/133 … die Bässe von Nikola Adamovic!
86/133 An den Kreationen aus den Niederlanden kann man sich kaum sattsehen!
87/133 Definitiv der Gewinner in der Kategorie „Wer bringt die meisten Bässe mit?“ war …
88/133 … Sander de Gier aus Holland mit seinen Bassmodellen!
89/133 BeBop, Lowlander, Soulmate 51, Soulmate Classic etc. waren allesamt vor Ort vertreten.
90/133 Ob an der Wand hängend …
91/133 … oder am Boden stehend.
92/133 Dieses Trio fand besonders viel Aufmerksamkeit!
93/133 Bogart aus Obernburg zeigten ihre Kreationen, die aus einem Composite Body und einem SKC Carbonhals bestehen.
94/133 Hier gab es auch klassischen Designs in poppigem Orange oder …
95/133 … „ganz unauffälliges“ Gelb mit blauen LEDs.
96/133 Däsch Instrumente stammen aus Unterfranken und …
97/133 … werden von Markus Däsch handgefertigt.
98/133 Die Liebe zum Detail ist jedem Modell anzusehen!
99/133 Ebenfalls sehr interessant und innovativ sind Bässe von Heart.
100/133 Die Kreationen von Florian Hellweg entstehen in seiner Werkstatt in Tessin.
101/133 Eine feste Instanz in Mannheim ist Franz Bassguitars, …
102/133 … die ihr neues Model Kuma zeigten, aber auch …
103/133 … diverse Meraks, Sirius etc. im Gepäck hatten.
104/133 Mastermind Xaver Tremel mit seinem neuen Baby.
105/133 Edle und tief in der Tradition verwurzelte Bässe …
106/133 … zeigte Ales Vychodil.
107/133 Star an seinem Stand war ein von seinem Bandkollegen „individualisiertes“ Exemplar!
108/133 Immer wieder zum Niederknien sind die Instrumente von Jens Ritter.
109/133 Steffen Fendt von Fendts Finest hatte viel Leckeres zu bieten, …
110/133 … was viele Bassleute zum ausgiebigen Probieren einlud.
111/133 In Kooperation mit Torillo gibt es seit letztem Jahr den Element Bass – auf Wunsch …
112/133 … auch geaged oder als Fretless-Variante.
113/133 Auch Leckerbissen wie MTD und LEH konnte man bestaunen.
114/133 Marleaux aus dem Harz durften in Mannheim natürlich nicht fehlen!
115/133 Neben den Modellen Votan, MBass, Conrad, Contra, Tiuz, …
116/133 … Betra und Soprano …
117/133 … stand natürlich der neue Spock im Mittelpunkt, den …
118/133 … sein Schöpfer Gerald Marleaux hier stolz präsentiert!
119/133 Aus Nürnberg angereist waren Vincent Guitars.
120/133 Johannes Pöhlmann zeigt hier einen Metropol-Viersaiter, der dank des True Tone Chambering gerade mal 3,3 Kilogramm auf die Waage bringt.
121/133 Vincent Pony- und Akkurat-Bässe.
122/133 Mattison zeigte den Henrik Linder Signature Bass, …
123/133 … der nicht zuletzt durch seine spektakuläre Bundierung auffällt.
124/133 Frischen Wind bringen Ulrich Bass Design in die Bassszene!
125/133 Der hohe Innovationsgeist spiegelt sich in allen Kreationen des …
Was für ein Tag! Wächst der „Guitar Summit“ weiter, so muss ich demnächst auf jeden Fall noch deutlich mehr Zeit einplanen. Und das kann ich nur jeder Besucherin und jedem Besucher empfehlen. Der „Guitar Summit 2023“ hat sich nicht nur gelohnt, sondern er hat nicht nur mich wieder einmal begeistert!
Auf so kompakten Raum bekommt man wohl nirgendwo derart viele (Bass-)Hersteller und Instrumente aus aller Welt zu sehen und kann Equipment in aller Ruhe ausprobieren. Gleichzeitig kann man auch mit den Erbauerinnen und Erbauern in toller Atmosphäre Fachgespräche führen. Und: Ein ganz besonderer Bonus waren auch die vielen Bass-Workshops, von denen man haufenweise Input mit nach Hause nehmen kann.
Wer bisher noch keine Möglichkeit hatte, den „Guitar Summit“ zu besuchen, sollte sich den nächsten Termin vom 27. bis 29.09.2024 am besten jetzt gleich schon mal im Kalender vormerken.
Wie können Bassist:innen und Schlagzeuger:innen ihr Zusammenspiel verbessern und besser zusammen grooven? In diesem Workshop lernt ihr, worauf ihr beim gemeinsamen Grooven achten müsst!
In dieser Workshopreihe geht es um das Zusammenspiel von Bass und Drums, die bekanntlich gern als "Rhythmusgruppe" bezeichnet werden. Dieses etwas ungelenke deutsche Wort bedeutet, dass diese Bass und Schlagzeug das rhythmische Fundament bilden, auf den der Rest der Band aufbauen kann. Um bei dem Bild zu bleiben: Wenn das Fundament eines Hauses nicht solide ist, kann im schlimmsten Fall das gesamte darauf errichtete Gebäude - die Band - auseinanderfallen! Für BassistInnen ist es daher enorm wichtig, dass sie gut mit ihrem/er MitmusikerIn an den Drums harmonieren - sie sollten daher wissen, was sie selbst spielen, sondern auch eine ungefähre Ahnung davon haben, was am anderen Instrument gespielt wird.
Die Basis des Bassspielens sind gutes Timing und ein gesunder Groove. Mithilfe der Übungen aus diesem Workshop kannst du diese wichtigen Fähigkeiten trainieren!
Jeder Musiker braucht ein gutes Timing und muss ordentlich grooven. Wenn man gemeinsam musiziert, ist es unerlässlich, einen starken Puls zu empfinden und diesen auch für seine Mitmusiker und Zuhörer spürbar werden zu lassen. Im Idealfall bekommen wir als Tieftöner dann als Feedback zu hören: "Hey, das groovt ja klasse bei dir!" Aber gerade, wenn es nicht so klappen mag, stellt sich so mancher die Frage: Wie kann ich meinen Groove und mein Timing verbessern? Kann man diese Fähigkeiten üben, wie etwa eine Tonleiter? Oder sind sie eher angeborene Fähigkeiten? Keine Bange: Jede(r) Bassist:in kann sich jederzeit in den Bereichen Groove und Timing verbessern! In dieser neuen Workshopserie habe ich für euch Übungen zusammengestellt, mit denen ihr eure rhythmische Kompetenz Stück für Stück weiterentwickeln werdet. Und das Beste: Ihr benötigt keinerlei Hilfsmittel, wie z. B. ein Metronom. Die Übungen kann man jederzeit am Schreibtisch, im Zug oder in der Straßenbahn machen - immer dann, wenn man gerade einmal Zeit und Muße hat!
Du spielst immer nur die gleichen langweiligen Basslinien bei neuen Songs? Hier findest du handfeste Tipps, wie du dein Spiel harmonisch aufpeppen kannst.
Du spielst immer nur die gleichen langweiligen Bass-Grooves? In diesem Bass-Workshop bekommst du handfeste Tipps, wie du deine Basslines harmonisch interessanter gestalten kannst. Das menschliche Ohr stellt sämtliches harmonisches Geschehen in Relation zum tiefsten Ton. Dieser hörpsychologische Fakt verleiht uns eine Menge "Macht", die wir sinnvoll und verantwortungsvoll nutzen sollten! Doch häufig verfallen wir im Proberaum zu schnell in alte Gewohnheiten und spielen stets nur denselben "alten Stiefel". Falls es dir genauso geht und du dich fragst, wie du deine Basslines interessanter gestalten kannst, habe ich hier fünf einfache Tipps für dich. Mit ihnen kannst du deine Basslines harmonisch pimpen und lässt so die ganze Band besser klingen!
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