Alle Jahre wieder – dies trifft mittlerweile nicht nur auf Weihnachten, sondern auch auf den Guitar Summit zu. In Rekordzeit hat sich diese fantastische Veranstaltung zum wichtigsten Event der Musikszene in Europa entwickelt. Bei der nunmehr bereits sechsten Auflage des Summits konnten die Veranstalter um das Team von „Gitarre & Bass“ erneut einen Rekord an Ausstellern und Besuchern verzeichnen. Bis zu 30% mehr Ticketverkäufe pro Tag sprechen eine deutliche Sprache für die Zugkraft des Guitar Summits. Wie immer war dessen Veranstaltungsort der Mannheimer Rosengarten, welcher mit seiner Architektur und lichtdurchfluteten Atmosphäre für das perfekte Ambiente sorgte. Thomas Meinlschmidt war am Sonntag vor Ort und hat für euch alle wichtigen Infos rund um das Thema „Bass“ zusammengetragen.
Die Magie des Guitar Summit besteht zu einem großen Teil darin, dass man sowohl große Companies wie z. B. Ibanez, Yamaha etc. zusammen mit kleinen Ein-Mann-Boutique-Manufakturen mit teils innovativen und spektakulären Instrumenten unter einem Dach erleben kann. Dazu kommt die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre einen entspannten Plausch mit den Köpfen hinter dem Instrument (oder Amp, Effekt etc.) zu führen.
Dies habe ich in dieser ausgeprägten Weise bisher auf keiner anderen Veranstaltung erfahren. Zu dieser entspannten Stimmung und Plauder-Laune trägt bestimmt auch die strikte „No-Amp-Policy“ bei, welche den Guitar Summit auf angenehme Art „beruhigt“. Viele Messen und Veranstaltungen waren früher aufgrund des unerträglichen Lärmpegels einfach nur Stress für alle Beteiligten. Dank fortschrittlicher Technologien wie Amp- und Cab-Simulationen ist dies heute auch kein Problem mehr.
Ein ganz großer Mehrwert des Guitar Summits besteht aus den zahlreichen Workshops für eine Vielzahl an Themen. Die Teilnahme daran ist bereits im Eintrittspreis inbegriffen. Auf diese Weise kann man nicht nur unterschiedlichstes Equipment bestaunen und testen, sondern sich auch noch fortbilden! Hinzu kommen Masterclasses verschiedener Künstler, welche jedoch zusätzlich gebucht und bezahlt werden müssen.
Leider konnte ich aus Zeitgründen keine Workshops besuchen – dafür ist die Anzahl der Aussteller mittlerweile zu groß. Zudem waren einige Dozenten auch nur am Freitag und Samstag da. Hier ist jedoch eine (nicht vollständige) Liste mit einigen der diesjährigen Workshop-Dozentinnen und Dozenten für Bass:
1/60 Der Mannheimer Rosengarten war bereits zum siebten Mal Gastgeber für den Guitar Summit.
2/60 Patchwork-Bass bei Sandberg
3/60 Von links: Sandberg Florence, California und Fourty Eight
4/60 Auch ohne Bünde glücklich ist dieser Summit-Besucher an der Sandberg Booth!
5/60 Spektakuläre Tops bei Public Peace bzw. Maruszczyk Instruments
6/60 Cool: Passende Farben der Saiten auf den Fretless-Bässen!
7/60 Schwergewicht aus Aluminium bei Baguley Guitars
8/60 Auch Ibanez war wieder mit zahlreichen Bässen am Start.
9/60 Bassprominenz: US-Bassist Dave Swift bei Thomas Eich von Eich Amps.
10/60 Immer sehenswert: Bässe von Mayones!
11/60 Miniatur-Fünfsaiter von Mayones mit einer Mischung aus Fretlines und Dots
12/60 In dieser atemberaubenden Decke konnte man sich verlieren!
13/60 Markbass-Saiten zum Test
14/60 Jede Menge Amps und Boxen der italienischen Erfolgscompany
15/60 Hier seht ihr die neuen Markbass-Einsteigermodelle namens “Yellow”, die mit einem Preis von gerade einmal 299,- Euro (!) zu Buche schlagen.
16/60 Innovative Strandberg-Bässe
17/60 Jon Tore Dombu: Gesicht hinter Trondheim Audio Devices
18/60 Hingucker: Coole Hagstrom Retro-Bässe!
19/60 Nur gucken, nicht anfassen: Die Spector Custom Shop Collection wurde speziell für den Guitar Summit angefertigt!
20/60 Wie immer mit einer imposanten Auswahl am Start: Cort
21/60 Noch mehr Cort-Bässe!
22/60 Leckere Bass-Evergreens von Yamaha
23/60 Bass-Promi: Adam „Nolly“ Getgood am Stand von Dingwall.
24/60 Darkglass brachten nicht nur ein Pedalboard mit, …
25/60 … sondern gleich zwei. Der Star der Show war jedoch …
26/60 … das neue Luminal Booster Ultra Pedal, eine Mischung aus Luminal Kompressor und Dynamic Booster.
27/60 Lars Richter von Richter Straps demonstriert uns seine innovative Lösung für zwei unterschiedliche Gurtpositionen, die sogar blitzschnell während des Spiels gewechselt werden können!
28/60 Am Familientag durfte natürlich die Metalband Heavysaurus nicht fehlen!
29/60 Höfner – die Legende lebt wie eh und je!
30/60 Schicke Höfner Violin- und Club-Bässe
31/60 Die fränkischen Bassbauer von Vincent brachten eine eindrucksvolle Kollektion mit.
32/60 Mastermind Johannes Pöhlmann zeigte den Pony Shortscale Fretless
33/60 E-Bass meets Cello bei The Bace
34/60 Immer wieder beeindruckend: Messestand von Franz Bassguitars
35/60 Mastermind Xaver Tremel zeigte seinen neuen Merak Shortscale, welcher im Hintergrund bereits auf Herz und Nieren getestet wird.
36/60 Bassbau meets Designobjekt: Messestand von Jens Ritter bzw. Ritter Instruments
37/60 Edelbass-Kollektion bei Fendts Finest und …
38/60 … dazu noch eine feine Auswahl an Torillo Element-Bässen.
39/60 Nicht minder beeindruckend: Die Kreationen von Marleaux Bassguitars aus …
40/60 … dem schönen Harz. Die vielen „SOLD“-Schilder sprechen eine deutliche Sprache!
41/60 Ulrich Bass Design zeigten sich wie immer innovativ!
42/60 Sebastian Gavet mit seinem sehr cleveren Modell, …
43/60 … welches nicht nur ästhetisch ansprechend, …
44/60 … sondern auch äußerst praktisch in der Handhabung ist, z. B. im Urlaub oder auf Reisen.
45/60 Ales Vychodil brachte wie immer eine beeindruckende Bass-Kollektion mit nach Mannheim, …
46/60 … darunter auch dieses spektakulär glänzende Griffbrett, …
47/60 … einige Edelbässe, …
48/60 … aber auch traditionelle Designs.
49/60 Der Begriff „Edelbass“ passt perfekt zu den Instrumenten von Adamovic!
50/60 Außergewöhnlicher Look, perfekte Ergonomie und ein geringes Gewicht gab es bei Meta zu bestaunen!
51/60 Sander De Gier aus den Niederlanden beeindruckt jedes Jahr aufs Neue mit seinen Interpretationen klassischer Vorbilder.
52/60 Dieser Look beamt einen zurück in die 1970er-Jahre.
53/60 Auch Plektrum-Meister Bobby Vega steht auf Instrumente von De Gier!
54/60 Mit oder ohne Kopfplatte gibt es die Bässe von Bogart.
55/60 Unglaubliche Vollröhren-Power: Kai vom Trius Vertrieb zeigte die neue Version des Orange AD200 Vollröhren-Boliden.
56/60 Geballte Power gab es aber auch am Stand von Eich Amplification!
57/60 Cortex-Bässe aus der Schweiz
58/60 Aguilar brachten neben ihren Amps noch ein Pedalboard mit allen Effektpedalen mit nach Mannheim.
59/60 Baum Basses aus Dänemark zeigten schicke Retro-Style-Bässe.
60/60 Freute vor allem die kleinen Besucher: Zum Abschluss gab es noch ein Konzert von Heavysaurus!
Eigentlich könnte man jedes Jahr „Copy & Paste“ mit dem Fazit des letzten Jahres betreiben: Wieder einmal gibt es nichts anderes als Lob für diese tolle Veranstaltung! Trotz der deutlich gewachsenen Anzahl an Ausstellern und Besuchern bleibt die familiäre Atmosphäre erhalten. Alle Besucherinnen und Besucher, mit dem ich sprechen konnte, waren begeistert!
Die Möglichkeit, diese geballte Mischung aus etablierten, großen Namen und kleinen, innovativen Manufakturen auf so kompakten Raum bestaunen zu können und dazu noch mit jedem entspannt zu plaudern, gibt es wohl nur bei wenigen Veranstaltungen dieser Art. Daher heißt es wie immer: Vielen Dank an alle, die dieses Jahr den Guitar Summit möglich gemacht haben und hoffentlich noch viele Auflagen möglich machen werden!
Vielen Dank und wir freuen uns auf das Guitar Summit 2025!
Die große Online Bass-Masterclass-Serie: Erlerne die Signature-Licks und -Riffs deiner Bass-Stars: Fingerstyle, Plektrum-Spiel, Slapping & Popping, Tapping, Grooven ...
Fingerstyle, Plektrum-Spiel, Slapping, Tapping, Grooven ... Hier gibt es die besten Play-Alike Workshops für E-Bass! Wer als Nachwuchs-Bassist von den berühmten Bass-Stars der Szene lernen möchte, der kann zum Beispiel eine Bass Master Class, einen Bass-Workshop oder ein Seminar für Bassisten in einem Musikgeschäft besuchen. Doch nicht immer sind die angesagten Basser auch gerade auf Clinic-Tour in hiesigen Breitengraden unterwegs, um ihre besten Patterns und Grooves, Licks und Tricks unter das tieftönende Volk zu bringen.
Standard-Bassgrooves bilden das rhythmische Rückgrat zahlreicher Hits. In diesem Workshop findet ihr bekannte Rockbass-Grooves, die auch als Grundlagen für eure eigenen Ideen fungieren können.
In diesem Workshop möchten wir euch einige Rockgrooves vorstellen, die sich über die Jahrzehnte zu echten Archetypen des Bassspiels in der Rockmusik entwickelt haben. Diese Standard-Grooves fanden und finden in vielen Stücken immer wieder Verwendung ‑ entweder in ihrer ursprünglichen Form oder in einer der zahlreichen Varianten. Alle Bassisten sollten diese Grooves in ihrem "bassistischen Repertoire" haben, denn sie werden vor allem aus einem bestimmten Grund derart häufig verwendet: sie funktionieren! Zudem können diese Standard-Bassgrooves eine hervorragende Basis sein, auf der sich neue Ideen und Konzepte entwickeln - etwa beim Schreiben eigener Songs oder auf einer spontanen Session. Und auch im Falle einer kreativen Blockade sind diese Archetypen hilfreich, um einen Startpunkt zu bilden.
Slappen lernen anhand von Intro-Riffs bekannter Songs - in diesem Workshop präsentieren wir euch 10 weltberühmte Slap-Riffs aus der Musikgeschichte!
Die Slaptechnik erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit - höchste Zeit also, mal wieder den Daumen auszupacken, um ein paar coole Slaplicks zu üben! Die heutigen zehn Kandidaten sind nicht nur irgendwelche Licks, sondern Slap-Bass-Intros zu bekannten Songs. Daher kommt ihnen besondere Bedeutung und Verantwortung zu, denn sie sollen ja die Aufmerksamkeit der Zuhörer auf sich ziehen. Ich habe in diesem Workshop versucht, eine bunte Mischung für euch zu finden, von den üblichen Verdächtigen (Marcus Miller, Mark King etc.) bis zu prägnanten Licks in Popsongs à la "Men In Black", von "ziemlich einfach" bis "technisch anspruchsvoll". Los geht's!
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