Harley Benton Bass Guitar Kit J-Style Test

Fazit

Das Harley Benton Bass Guitar Kit J-Style ist für Bassisten, die Spaß am Selbstbau haben und etwas handwerkliches Geschick mitbringen, durchaus zu empfehlen. Die qualitativ ordentlichen Einzelteile sind gut vorbereitet, passen gut zusammen und ergeben schließlich ein Instrument, welches sich zu einem aberwitzig günstigen Preis durchaus komfortabel spielen lässt und brauchbare Sounds produziert.
Gewöhnungsbedürftig ist allerdings die unfertige und deshalb zunächst noch unförmige Kopfplatte. Darüber hinaus sollte Harley Benton dafür Sorge tragen, dass die Bohrung für den Saitenniederhalter an der richtigen Stelle sitzt.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • einfacher Zusammenbau
  • keine Lötkenntnisse vonnöten
  • solide Sounds
  • ordentliche Hardware-Qualität
  • Bass lässt sich komfortabel spielen
  • sehr günstiger Preis
Contra
  • falsche Position des Saitenniederhalters
  • Kopfplattenform nicht vorgefertigt
Artikelbild
Harley Benton Bass Guitar Kit J-Style Test
Für 99,00€ bei
Fotostrecke: 2 Bilder Darf natürlich am Ende nicht fehlen: das obligatorische Vorher-…
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Harley Benton
  • Modell: Bass Guitar Kit J-Style
  • Korpus: Linde grundiert
  • Hals: Ahorn grundiert, Palisandergrifbrett, 21 Bünde
  • Tonabnehmer: zwei Singlecoils
  • Regler: Vol/Vol/Tone
  • Hardware: Chrom, Die Cast-Mechaniken
  • Gewicht: 3,9 kg
  • Preis: 89,00 Euro
Hot or Not
?
...sowie eine Aufnahme des Bodies des Harley Benton-Basses.

Wie heiß findest Du dieses Produkt?

Kommentieren
Profilbild von Stefan Rauchegger

Stefan Rauchegger sagt:

#1 - 05.01.2017 um 09:08 Uhr

0

Mit der künstlerischen Gestaltung der Kopfplatte, ändert sich ja die Kopflastigkeit und vielleicht auch deadspots, wenn ich das richtig verstehe?! Gibt es eine Empfehlung, wo zb. der Schwerpunkt des Halses liegen sollte (welcher Bund?!)? Wegfräsen geht immer, aber wieder dazutun wird schwierig ;-) thx & lg

Profilbild von Gioi Geniale

Gioi Geniale sagt:

#2 - 14.04.2020 um 15:22 Uhr

0

Ich habe das Schwester-Modell bestellt, den P Bass. Es ist unglaublich, wie viel Qualität für wie wenig Geld geliefert wird.
Ich gehe mal davon aus, dass der P und der J qualitativ gleichwertig sind, mit den Unterschieden bei den PUs mit bereits verlöteter Potiplatte, bei der Korpusform inkl Schlagbrett.
Die ganze Ausrüstung ist - natürlich dem Preis geschuldet - sehr einfach gehalten. Aber definitiv nix zu meckern.
Am anderen Ende der Preisskala geben die Custom Modelle den Ton an. Wo Kunden Wünschen dürfen...Die klobige Kopfplatte verhindert natürlich Plagiatsstreitereien mit dem grossen F.
Der Bass groovt, drückt und knurrt wie er soll. Die Töne scheinen mir über das Griffbrett verteilt sehr gleichmässig zu sein. Habe weder Deadspot noch hörbare Ueberbetonung festgestellt. Das Instrument liegt auch sehr gut in der Hand, bzw am Gurt. So, dass mit einer guten Saitenlage und Griffbretteinstellung kein Vergleich mit wesentlich teureren Modellen gescheut werden darf.Ich leistete mir den Spass, ein MM Modell daraus zu schnitzen (Kopfplatte mit 3 plus 1 Mechaniken und Powerhumbucker Pickup).
Und das Vergnügen der Farbgebung: Es lohnt sich sehr, nicht zu den billigsten Spraydosen zu greifen. Ich musste eine Gitarre, die ich eben billig eingefärbt habe, wieder total abschleifen, das die Farbe einfach verschmiert trocknete. Die teurere Farbe wäre wesentlich günstiger gewesen...Unterm Strich 5/5

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.
Bonedo YouTube
  • Teaser: Darkglass vs. Trondheim Audio!
  • Darkglass Overdrives vs. Trondheim Audio SkarBassOne
  • AWESOME Multi FX pedal: Zoom MS60B+ #shorts #bass #zoom #multifx #zoomms60b+