Harley Benton Beatbass Fretless VS Test

Fazit

Mit dem Harley Benton Beatbass ermöglicht die Thomann-Hausmarkte einen äußerst preisgünstigen Einstieg in Welt des „Beatles Bass“. Die Optik unseres Testbasses ist sehr nahe am Original und ohne Frage gelungen – zudem gibt es an dem in China gefertigten Instrument aus Sicht der Verarbeitung keinerlei Beanstandungen.

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Die hier getestete Fretless-Variante bietet gegenüber einem bundierten Exemplar klanglich allerdings einige Spezialitäten: Der Sound ist, nicht zuletzt durch die Bespannung mit Flatwound-Saiten, abermals deutlich dumpfer und attackschwächer, was zwangsläufig auf Kosten der Durchsetzungskraft geht.

Nicht jede Einstellung liefert deshalb einen praxistauglichen Sound, mit dem man in der Band bestehen kann, weshalb ich grundsätzlich eher zur bundierten Variante raten würde. Aber die Geschmäcker sind ja bekanntermaßen verschieden! Ich kann mir daher durchaus vorstellen, dass einige Bassist:innen gerade am speziellen Sound des Fretless-Beatbasses Gefallen finden. Selber anchecken lautet deshalb wie immer die Devise!

Harley Benton Beatbass Fretless VS
Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • schicke Vintage-Optik
  • ordentliche Verarbeitung
  • gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
Contra
  • Durchsetzungskraft nicht in jeder Einstellung überzeugend
  • baurtbedingt gewöhnungsbedürftige Handhabung
Artikelbild
Harley Benton Beatbass Fretless VS Test
Für 199,00€ bei
  • Hersteller: Harley Benton
  • Modell: Beatbass Fretless Vintage Series
  • Herstellungsland: China
  • Korpus: Linde, Ahorndecke, Hollow-Body, Creme-Einfassung
  • Hals: eingeleimt, Ahorn, C-Profil
  • Griffbrett: Amaranth, Punkteinlangen an der Flanke
  • Mensur: 30,5“, 775 cm
  • Finish: Vintage Sunburst, Hochglanz
  • Tonabnehmer: 2 x Humbucker
  • Bedienfeld: 2 x Volume, Bass On, Treble On, Rhythm/Solo
  • Hardware: Diecast-Mechaniken, Trapez, chrom, Viola-Steg
  • Besaitung ab Werk: HB .040 – .095
  • Preis: 199,- Euro (Ladenpreis im September 2022)
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