Fazit
Die Nashville Steel ist für die Bühne geschaffen. Die sehr spezielle Konstruktion mit einem ansprechenden Design richtet sich daher eher an den Bandmusiker und sollte über eine Akustikanlage verstärkt werden. Dabei hat man auch bei größerer Lautstärke kaum Rückkopplungen zu befürchten, zumal sie sich vor allem in der Rolle der Rhythmusgitarre wohlfühlt. Der fortgeschrittene Gitarrist wird sie auch für seine Demoaufnahmen einsetzen, im Live-Betrieb fehlt dem Signal hier und da die Dynamik. Die Intonation stimmt und mit der Saitenlage kann man sich arrangieren. Das Preis-Leistungsverhältnis ist gut.
- Handling
- Rhythmus-Sound
- Preis-Leistungsverhältnis
- veränderter Klangcharakter bei unterschiedlichen Lautstärken
- leicht komprimierter Ton
- Typ: Solid-Body Westerngitarre mit Cutaway
- Decke: Fichte (massiv)
- Korpus: Mahagoni (massiv)
- Binding: Creme
- Hals: Nato
- Halsumfang: 11,5 cm (Sattel) und 13,5 (12. Bund)
- Mensur: 648 mm
- Griffbrett: Palisander mit 7 Saturn-Inlays
- Griffbrettbreite: 4,3 cm (Sattel) und 5,3 (12. Bund)
- Korpuslänge: 44 cm
- Zargentiefe: 4,4 cm
- Korpusbreite: max. 25 cm (Oberbug) und max. 35 cm (Unterbug)
- Bünde: 21
- Sattelbreite: 43 mm
- Brücke: Palisander
- Mechaniken: vergoldet, Deluxe
- Elektronik: Piezo-Pickup mit Preamp (Volume, Bass und Treble Regler)
- Saiten: D’Addario EXP Strings
- Finish: Natur Hochglanz
- Gewicht: 2250 Gramm
- Preis: 199,00 EUR