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Harley Benton Duality Test

Das Harley Benton Duality steckt einen weiten Bereich an Delay- und Reverb-Sounds ab und ist dank seines niedrigen Preises der ideale Einstieg in die Welt der zeitbasierten Effekte. Auch wenn die Delay-Seite mit ihren gelungenen Simulationen analoger Echos klanglich etwas mehr zu überzeugen weiß als die teilweise etwas steril und dunkel wirkende Reverb-Hälfte, lassen sich insbesondere in der Kombination der beiden Effekte im Handumdrehen ansprechende Sounds kreieren. Auch die Routing- und Schalt-Optionen des Duality sind ein willkommenes Feature und runden das positive Gesamtbild ab. Eine Tap-Tempo-Funktion beim Delay hätte dem Spaß allerdings noch die Krone aufgesetzt.

Das Harley Benton Duality bietet einen großen Funktionsumfang, gelungene Delay-Sounds und praxistaugliche Routing- und Switching-Optionen.
Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • großer Funktionsumfang
  • gelungene Delay-Sounds
  • Routing- und Switching-Optionen
  • niedriger Preis
Contra
  • kein Tap-Tempo (Delay)
  • Reverb sehr dunkel abgestimmt
Artikelbild
Harley Benton Duality Test
Für 99,00€ bei
  • Hersteller: Harley Benton
  • Modell: Duality
  • Typ: Reverb/Delay-Pedal
  • Anschlüsse: Input, Output, Netzteil
  • Regler/Schalter: Reverb-Modus, Delay-Modus, Mix, Tone, Level, Feedback, Decay, Time, Mode-Switch
  • Stromversorgung: 9V-Netzteil (nicht im Lieferumfang)
  • Stromaufnahme: 200 mA
  • Abmessungen: (B x H x T) 97 x 52 x 120 mm
  • Gewicht: 338 g
  • Ladenpreis: 99,00 Euro (Januar 2023)
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Profilbild von Nadine

Nadine sagt:

#1 - 07.01.2023 um 01:58 Uhr

0

Ich verstehe die guten Rezensionen zu dieser Serie nicht. Die Schaltlogik ist klasse, und die Pedale mit zwei Verzerrern machen da auch was überzeugendes draus (Overdrive + EQ wäre noch wünschenswert). Aber der Reverb klingt doch grottig. Sind das dieselben Presets, wie in den ollen Behringer Gurken seit 20 Jahren? Flach und verwaschen, völlig uninspirierend. Die Möglichkeit, das Delay hinter den Hall zu legen, ist auch wenig spannend. Hall wahlweise nur auf die Repeats, das wäre cool. Ich hatte die Variante mit Hall und Tremolo. Das Tremolo klang ganz gut, aber zwischen beiden Effekten funktionierte nicht, weil die Pegel nicht harmonieren: Der Hall wird zum Eingangssignal addiert, das Tremolo moduliert den Pegel aber nur nach unten, arbeitet also subtraktiv. Hätte man bei der „Entwicklung“ Musiker beteiligt, statt nur in China uralte Effekte aus dem Baukasten zusammenwürfeln zu lassen, wäre wesentlich mehr dabei herausgekommen. Return to Sender...

Profilbild von Andreas

Andreas sagt:

#2 - 09.01.2023 um 16:00 Uhr

0

Ich stimme Nadine zu. Das Delay hat null Tiefe und ich vermisse bei den Repeats die Brüchigkeit. Die Reverbs klingen künstlich und kommen mit einem ungewollten Shimmer im Hintergrund. Besser deutlich mehr Geld ausgeben (ich habe hier ein Boss D2w) und sich wirklich lange über den schönen Klang freuen.

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