Praxis
Auch die kräftig unterbauten Deckenleisten beeinträchtigen das Schwingungsverhalten der Mahagoni-Decke kaum, die in der Regel etwas träger reagiert als eine Fichtendecke. Die GS-Travel Mahogany kann deshalb auch spielend einen großen Raum beschallen.
Die Gitarre produziert einen scharfen Ton mit einer typischen Mahagoni-Koloratur. In dieser Verfassung braucht sich die Kandidatin auch nicht vor einem Studiomikrofon zu fürchten.
Mit den dünnen Saiten kann sich der Soloflitzer auch auf den Bahamas in Form halten. Die gute Saitenlage auf ganzer Länge trägt dazu bei, dass das Instrument auch in den höheren Lagen bespielt werden kann. Bendings auf den blanken Saiten sollten kein Problem bilden.
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Rhythmen mit dem Plektrum gespielt liefert die GS-Travel Mahogany auf unterschiedlichen Dynamikstufen und geht auch bei großer Lautstärke nicht in die Knie, auch bei kräftigen Anschlägen mit dem Plektrum bleiben die Stahlsaiten sicher in den Kerben.
Die beiden Spuren wurden wieder mit einem Time Adjuster entkoppelt.
Frank Bielig sagt:
#1 - 24.10.2023 um 22:41 Uhr
Moin, ich habe diese Gitarre geschenkt bekommen weil ich viel unterwegs bin und diese Gitarre ein praktisches Maß hat. Die Verarbeitung ist echt kein Hit. Die Gitarre hatte von Anfang an nicht den Klang den ich mir erhofft hatte. Ich habe die Werkssaiten gegen „Elixir Nanoweb Light Phosphor Bronze 11-52“ getauscht. In dem Zusammenhang die Bünde entgratet und die Mechaniken gegen „Taylor Guitar Tuners Polished Nickel“ getauscht. Ich kann machen was ich will, das Ding klingt mumpfig, die Abstände zu den Bünden sind so weit wie die chinesische Mauer breit ist und im ersten und zweiten Bund muss man so feste drücken das mir nach 10 Minuten die Finger so weh tun das ich freiwillig aufhöre. Ich spiele unfassbar gerne und finde es schade dass wir wohl keine Freunde werden. Ich werde das Original von Taylor testen und mal schauen wie es damit geht …..