Fazit
Auch ohne Intarsien wirkt die GS Travel Mahagoni optisch ansprechend. Darüber hinaus bietet sie einen klaren, schnittigen und ausgewogenen Mahagonisound mit seidig glänzenden Klanganteilen im Obertonbereich und durchsetzungsfähigen Mitten. Mit ihren dünnen Werkssaiten beherrscht unsere Reisebegleitung Rhythmen, Pickings und im Prinzip sogar klassische Rocklicks. Im direkten Vergleich mit einer normal dimensionierten Steel-String schlägt sie sich erstaunlich wacker. Die GS Travel Mahogany bietet mit einem passenden stabilen Gigbag das beste Preis-Leistungsverhältnis und ist deshalb mein persönlicher Favorit.
- Optik
- Lautstärke
- Klarer Ton
- Gute Ansprache
- Preis-Leistungsverhältnis
- Kein Scharren
- keins
- Hersteller: Harley Benton
- Modell: GS-Travel Mahogany
- Bauform:
- Mini Travel Grand Symphony
- Herkunftsland: China
- Unterbug: 36,5 cm
- Oberbug: 25,4 cm
- Korpuslänge: 44 cm
- Zargentiefe am Halsfuß: 8,3 cm
- Zargentiefe am Knopf: 10,0 cm
- Profilverjüngung (Zarge): 1,7 cm
- Finish: Natur Matt
- Decke: Mahagoni
- Schallloch (Durchm.): 10,0 cm
- Rosette: Holz
- Saitenhalter:
- Sonokeling-Palisander
- Stegeinlage: Kunststoff
- Boden und Zargen: selektiertes Mahagoni (gewölbter Boden)
- Bracing (Decke): X
- Bracing (Boden): keine Balken
- Hals, Kopf und Halsfuß: Nato
- Halsprofil: V
- Halsumfang (am Sattel): 11,5 cm
- Griffbrett: Palisander
- Griffbretteinlagen: Dot-Einlagen
- Bünde: 20 Bünde
- Mensur: 59,6 cm
- Sattelbreite: 4,3 cm
- Sattel: Kunststoff
- Breite im 10. Bund: 5,1 cm
- Kopfplatte: Nato
- Mechaniken:
- schwarze Deluxe DieCast
- Werksbesaitung:
- HB .010 – .047 (Bronze)
- inkl. Gigbag
- Gewicht: 1680 Gramm
- Preis: 89 €
Frank Bielig sagt:
#1 - 24.10.2023 um 22:41 Uhr
Moin, ich habe diese Gitarre geschenkt bekommen weil ich viel unterwegs bin und diese Gitarre ein praktisches Maß hat. Die Verarbeitung ist echt kein Hit. Die Gitarre hatte von Anfang an nicht den Klang den ich mir erhofft hatte. Ich habe die Werkssaiten gegen „Elixir Nanoweb Light Phosphor Bronze 11-52“ getauscht. In dem Zusammenhang die Bünde entgratet und die Mechaniken gegen „Taylor Guitar Tuners Polished Nickel“ getauscht. Ich kann machen was ich will, das Ding klingt mumpfig, die Abstände zu den Bünden sind so weit wie die chinesische Mauer breit ist und im ersten und zweiten Bund muss man so feste drücken das mir nach 10 Minuten die Finger so weh tun das ich freiwillig aufhöre. Ich spiele unfassbar gerne und finde es schade dass wir wohl keine Freunde werden. Ich werde das Original von Taylor testen und mal schauen wie es damit geht …..