Harley Benton HBZ-2004 Test

Fazit

Der Harley Benton HBZ-2004 sieht aus wie ein wesentlich kostspieligerer Bass, er lässt sich sehr angenehm spielen und hat einige wirklich gute Sounds auf Lager. Doch wo viel Licht ist, ist meist auch Schatten. Im Falle des HBZ-2004 sind dies einige Unzulänglichkeiten in der Verarbeitung, über die der geneigte Basser aber angesichts des Preises gerne hinwegsehen wird oder die er eventuell sogar selber nachbessert. Wer dazu bereit ist, bekommt dann allerdings einen überdurchschnittlich gut ausgestatteten Bass mit gesunden Klangeigenschaften und einer attraktiven Edelbassoptik zum absoluten Schnäppchenpreis von nicht einmal 200 Euro.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • guter Grundsound
  • komfortable Bespielbarkeit
  • ordentlicher Preamp
  • Preis/Leistung
Contra
  • Schwächen in der Bundierung
  • Poti lose
  • teilweise raue Oberfläche
Artikelbild
Harley Benton HBZ-2004 Test
Für 299,00€ bei
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Facts
  • Hersteller: Harley Benton
  • Model: HBZ-2004, viersaitiger E-Bass
  • Land: China
  • Mensur: 34 Zoll Long-Scale
  • Hals: durchgehend, 7 Teile, Nato/Ahorn, Palisandergriffbrett, 24 Jumbo-Bünde, Öl-Finish
  • Korpus: Mahagoni, Öl-Finish
  • Tonabnehmer: 2 x Keramik Bar Single Coils
  • Hardware: Mono Rail Brücke, geschlossene Mechaniken, normale Gurt-Pins
  • Elektronik: aktiv, 2-Band-EQ, Stromversorgung durch 9-Volt-Batterie
  • Regler: Volume, Panorama, Bass, Höhen
  • Zubehör: Kabel, Werkzeug
  • Gewicht: 4,3 kg
  • Preis: 198,00 Euro
Hot or Not
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Mahagoni-Korpus

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Profilbild von Chris

Chris sagt:

#1 - 25.10.2013 um 11:50 Uhr

1

Hm, interessanter Test. Was allerdings bei solchen Schnäppchen im Musikbereich immmer fehlt, sind Fragen, die man sich bei anderen Produkten wie Smartphones oder Jeanshosen schon lange stellt: Kann man solche Preise wirklich machen, ohne dass entweder die Umwelt oder die Menschen, die das bauen, in irgendeiner Form dabei zu kurz kommen? Wer weiß ...

Profilbild von Matze

Matze sagt:

#2 - 28.10.2013 um 20:06 Uhr

0

Hallo Chris, Deine Frage finde ich wichtig! Nur ist die Antwort nicht gerade leicht: Viele Einsteiger-Instrumente werden in Asien gebaut, die Arbeitsbedingungen dort sind nicht mit Mitteleuropa vergleichbar! Aber es ist ja nicht unbekannt, dass z.B. auch die Arbeiter und Angestellten bei Warwick "zu kurz kommen" (um Deine Formulierung zu zitieren).

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