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Harley Benton PB-20 SBK Standard Series Test

Fazit

Mit dem PB-20 SBK aus der Standard Series hat Harley Benton ohne Frage einen echten Preisbrecher im Programm. Kaum zu glauben, aber für etwas mehr als 100,- Euro bekommen Einsteiger hier einen wirklich gut klingenden Precision-Bass an die Hand, der sich nicht nur angenehm spielen lässt, sondern auch noch optisch ordentlich was hermacht. Und selbst an der Verarbeitung gibt es absolut nichts aussetzen: Der Hals sitzt stramm in der Ausfräsung, die seidenmatte Lackierung weist keinerlei Fehler auf, und die Bundierung erlaubt eine komfortable Saitenlage ohne Scheppern – man hat hier absolut nicht das Gefühl, einen Bass der untersten Preisklasse in den Händen zu halten. Bassneulinge mit knappem Budget, oder auch Gitarristen, die einen günstigen Bass für’s Homerecording suchen, können beim Harley Benton PB-20 SBK Standard Series also bedenkenlos zuschlagen!

Unser Fazit:
4,5 / 5
Pro
  • coole Optik
  • ausgewogener, kräftiger Preci-Sound
  • tadellose Verarbeitung
  • sensationeller Preis
Contra
  • leicht erhöhtes Gewicht
Artikelbild
Harley Benton PB-20 SBK Standard Series Test
Für 129,00€ bei
Harley_Benton_PB_20_SBK_007_FIN
Technische Spezifikationen
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    Profilbild von Gioi Geniale

    Gioi Geniale sagt:

    #1 - 24.04.2021 um 17:31 Uhr

    0

    Ein cooles Teil. Und mit dem Precision Bass macht man definitiv alles richtig (vergleiche Rock und Pop Produktionen 1952 bis weit in die 90er Jahre hinein).Im Nachhinein, also mein Erleben in den 80ern, ist es schwierig, abzuschätzen, was nun besser ist/war. Spielte damals einen damals 20 jährigen Fender Precision Bass. Vor ein paar Jahren erstand ich eine SX Precision Kopie mit Maple Fingerboard. Also, im Nachhinein behaupte ich, der SX Preci, aufgemotzt mit einem Seyour Duncan Vintage PUs, der SX spielt sich besser, tönt klarer - Achtung: meine Bassverstärker heute sind natürlich um Welten besser als die, damals in der Regel gebrauchten Verstärkeranlagen. Da lasse ich fairerweise den Klang mal weg.
    Black in Black, tolles Konzept.
    Ich würde ungesehen behaupten, wer sich so ein Teil leistet und vielleicht noch wertigere PUs leistet, und vielleicht noch Flatwound Saiten aufspannt, macht definitiv nichts falsch.

    Profilbild von Das Bass

    Das Bass sagt:

    #2 - 20.10.2022 um 05:03 Uhr

    1

    Was das im Test empfohlene gründliche Ausprobieren vor dem Kauf aufgrund der Serienstreuung (Qualität/Gewicht) angeht; das kann man sich bei Thomann abschminken, weil man das angespielte Ausstellungsstück nicht mitnehmen darf (zumindest bei günstigen HB-Instrumenten). Wie beim Möbelhaus bekommt man nur originalverpackte Ware. Ein Unding in Sachen Instrumentenkauf.

    Profilbild von Johannes Thiele

    Johannes Thiele sagt:

    #3 - 24.12.2022 um 19:52 Uhr

    0

    Was soll ich sagen? Ich habe ihn.. Gesehen und gekauft. Es war ein bisschen Arbeit nötig, nur so viel wie üblich. Der Sound ist schon mit den gelieferten Saiten schon ziemlich amtlich. Dazu habe ich mir noch die Tapewounds von Rotosound geholt. Nachdem ich den Sattel für die "fetten Dinger" gefeilt habe (die tapewounds passen auch recht knapp in die tuner) hab ich den Sound, den ich wirklich wollte, ein bisschen kontrabassartig, knarzig und bassig. Nebengeräusche macht er nicht, spielt sich fein und klingt gut. Würde ich wieder kaufen, sicher!

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