Harley Benton Spaceship Power 60 – die Messwerte
Das Harley Benton Spaceship Power 60 wird nun an das Messgerät gehängt und einem entsprechenden Stresstest unterzogen, um herauszufinden, wie stabil die Spannung unter Last ist.
Ausgangsbasis
Das Harley Benton Spaceship Power 60 ist mit der Steckdose verbunden und am Eingang wird eine Wechselspannung von 236 V gemessen.
Leerlaufspannung und Spannung unter Last
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Zum Stresstest wurden drei unterschiedliche Pedalkonfigurationen an die jeweiligen Ausgänge angeschlossen: Ein Strymon Mobius, ein Strymon Timeline und ein Lehle Dual waren für die 9-V-Ausgänge mit 500 mA zuständig. Diese drei Geräte benötigen zusammen exakt 500 mA, womit sie auch den Höchstwert im Test abbilden. Bei den 250-mA-Anschlüssen sind ein Strymon Mobius, ein Lehle Little Dual und ein Boss CS-3 mit zusammen 251 mA Stromaufnahme im Einsatz. Für die 12-V- und 16-V-Ausgänge kamen ein Lehle Dual und ein Little Dual mit zusammen 100 mA Stromaufnahme zum Einsatz. Die Werte von Leerlaufspannung und Spannung unter der angegebenen Last findet ihr alle in der folgenden Tabelle.
Beim Test eines Ausgangs unter Last sinkt die Spannung an den anderen Ausgängen nicht. Der Spannungsabfall unter Last ist bei den 9-V-Ausgängen etwas höher als bei anderen Mehrfachstromversorgungen, die ich zum Testen hatte. Aber auf die Funktion der Pedale hatte es keinen Einfluss und auch der Klang blieb unverändert. Bei empfindlichen, zum Beispiel Vintage Fuzz-Pedalen kann eine reduzierte Spannung zu Klangveränderungen führen.
Einstreuung in das Wah-Pedal
Hier gibt es lediglich eine kleine Stelle, wo man das Wah-Pedal nicht hinlegen sollte, und das ist auf der linken Seite ganz weit oben. Dort streut das Netzteil ein. Aber das wäre ohnehin eine sehr unpraktische Platzierung für ein Wah. Von daher gibt es grünes Licht, denn es ist ja genügend Platz und auch für Linksfuß-Wah-Spieler funktioniert es problemlos, wenn man das Pedal links unten platziert.