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Harley Benton Ultimate Drive Test

Der Harley Benton Ultimate Drive im bonedo-Test – Gab es früher klare Fronten, so driften heute die Geschmäcker relativ weit auseinander, wenn es um E-Gitarren-Zerrsounds geht. Das ist selbstverständlich in gewissem Rahmen abhängig von der Musikrichtung, aber auch dabei existieren eigentlich – und zum Glück – keine feste Regeln. Mittlerweile gibt es eine Masse Zerrgeneratoren, die für diverse Klangfarben zuständig sind, und auf Pedalboards tummeln sich immer mehr Von ihnen, weil sie die einfachste Möglichkeit bieten, mal eben für einen bestimmten Song die Säge auszupacken. Auch preislich hat sich viel getan, wie allen voran die Thomann Hausmarke Harley Benton zeigt.

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Einmal den Kinobesuch mit der Freundin inklusive Getränk und Popcorn ausfallen lassen, schon hat man die Kohle für einen HB-Zerrer parat. Unser Testmodell, der Harley Benton Ultimate Drive, wandert nämlich schon für 29,90 Euro über den Ladentisch. Wir versuchen jedenfalls jetzt zu klären, in welche Schublade er eingeordnet werden will und ob seine Fähigkeiten als Entschuldigung für den ausgefallenen Kinobesuch ausreichen.

Details

Gehäuse/Optik

Das mattschwarz lackierte Metallgehäuse entspricht in etwa den Abmessungen eines Standard Boss-Treters. Auf seiner Oberseite beherbergt es drei Regler, einen Kippschalter sowie den obligatorischen Fußschalter mit dazugehöriger roter Status-LED. Außerdem stellt ein rotes Teufelslogo klar, dass wir es hier bei aktiviertem Effekt nicht mit einem Weichspüler zu tun haben. Im Ruhezustand sorgt eine True-Bypass-Schaltung dafür, dass das Eingangssignal unbeeinflusst an den Ausgang geleitet wird.

Bedienung

Wir haben es hier mit den Standard-Regelmöglichkeiten für Overdrivepedale zu tun, im typischen Zerr-Dreieck angeordnet: Links der Gainregler für den Verzerrungsgrad und rechts der Levelregler für die Gesamtlautstärke, die Klangfarbe wird mit dem Tone-Poti eingestellt. Zwischen Gain- und Levelregler befindet sich zusätzlich ein kleiner Kippschalter, der mir persönlich etwas zu nahe am Tone-Regler liegt. Mit ihm wird der Zerrmodus festgelegt, High und Low stehen dabei zur Auswahl, und die klanglichen Auswirkungen werden gleich im Praxisteil zu hören sein.

Kommentieren
Profilbild von nopydopy

nopydopy sagt:

#1 - 26.09.2013 um 14:30 Uhr

1

Funktioniert übrigens auch für Bass! :)

Profilbild von AGS

AGS sagt:

#2 - 13.05.2014 um 20:17 Uhr

0

Kleiner Tipp: Mal kurz mit dem Fulltone OCD vergleichen. Clonealarm!

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