Test des Harrison MR3eq: Fazit
Für wenig Geld gibt es mit dem Harrison MR3eq den typischen Harrison-Equalizer in der Lunchbox. Abstriche muss man bei der Ausstattung eigentlich nur an einem Punkt machen, nämlich dem Tiefpassfilter. Das allerdings finde ich schmerzhaft, wenngleich es sicher manchen Interessenten herzlich schnuppe sein wird. Klanglich kann der MR3eq nicht ganz auf gleiche Höhe mitrennen wie die teureren Optionen, ist aber für den Preis ein absolut gelungener Entzerrer. Ein Rack mit acht oder 16 Harrison-EQs war bislang eine ruinöse Investition, ist nun aber tatsächlich machbar!
- einkanaliger Analog-EQ für Series 500
- offene Kassette
- Höhenband: Prop-Q oder Shelf, 800 Hz – 15 kHz
- Mittenband: vollparametrisc, 400 Hz – 8 kHz
- Tiefenband: Prop-Q oder Shelf, 40 – 800 Hz
- alle Bänder mit +/- 10 dB Gain
- 12dB-Hochpassfilter, 25 Hz – 3,5 kHz
- Bypass für Filter und EQ-Sektion
- hergestellt in: China
- Webseite: harrisonaudio.com
- Preis: € 439,– (Straßenpreis am 26.9.2024)
- sehr preiswert
- saubere Ergebnisse
- Hochpassfilter mit weiter Range
- dürfte besonder im Bass bissfester sein