Hartke KILO 1000 Test

Das Hartke-Kilo Hybrid-Basstopteil Kilo im bonedo-Test – Ursprünglich in den 80er Jahren ausschließlich als Hersteller von Bassboxen bekannt (die vor allem durch ihre Lautsprecher mit Aluminiummembran aus der Masse herausstachen), erweiterte der amerikanische Hersteller Hartke sein Produktangebot in den 90ern und brachte auch diverse Basstopteile und Combos auf den Markt. Mit der Produktionsverlagerung nach China ging Larry Hartke 2002 bewusst einen konsequenten Schritt in Richtung Konkurrenzfähigkeit auf dem hart umkämpften Low- und Mediumbudget-Bassverstärkermarkt. Hinzu kommt ein beachtliches Lineup hochrangiger Endorser in einer umfassenden stilistischen Bandbreite, die sich zwischen Künstlern wie Geezer Butler von Black Sabbath und Victor Wooten ansiedelt.

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Beim vorliegende Hartke KILO 1000 handelt es sich um ein Topteil, das von vielen dieser Endorser verwendet wird. Es kann mit einer breiten Palette an Features aufwarten und auch in puncto Leistung verspricht das Head einiges. Der bonedo-Herz- und Nierentest soll zeigen, inwieweit Papierform und Praxis hier übereinkommen.

Details

Bezüglich des Gewichts macht der Hartke KILO seinem Namen alle Ehre und bringt diesen gleich 18 mal auf die Waage. Das liegt daran, dass Hartke hier eine konventionelle 2x 500 Watt starke Transistor-Stereoendstufe (1.000 Watt Mono) mit fetten Trafos einsetzt und keine gewichtsparende Class-D Endstufe oder Schaltnetzteil. Freunde traditioneller Leistungsaggregate, die Gewicht , das sich in Sound und Stabilität niederschlägt, gerne in Kauf nehmen, werden sich freuen.
Optisch wirkt das Topteil im 19″ Rackdesign weder edel noch billig. Irgendwie sehe ich es in der goldenen Mitte – zwischen aufgeräumter Effizienz und bescheidener Schlichtheit. Auch die Farbauswahl mit schwarzer Stahl-Rackblende und bräunlichem Frontpanel macht das auf drei Höheneinheiten untergebrachte Powerpaket nicht unbedingt zu einer auffälligen Erscheinung. Wäre da nicht der übergroß darüber prangende Hartke KILO Schriftzug, der dem Fachpublikum die Identifikation des verwendeten Bühnenwerkzeuges, selbst auf großen Festival-Bühnen problemlos möglich macht. Hartke weiß eben, wie man sich effizient der TV-Kamera stellt.

Fotostrecke: 3 Bilder Der erste Blick auf die Frontplatte lässt die vielfältigen Möglichkeiten bereits erahnen

Vorderseite

Zwei massive Rackbügel ohne scharfe Kanten erlauben es, den Amp hochzuhieven, ohne sich die Finger abzuklemmen. Die einleitend erwähnte Übersichtlichkeit des Frontpanels ist anhand der zahlreich vorhandenen Features alles andere als eine Selbstverständlichkeit. Der Aufbau der Bedienelemente ist hier wirklich sehr logisch und ermöglicht eine schnelle und gezielte Handhabung. Ein Instrumenten-Klinkeneingang und ein Tuner-Klinkenausgang sind die einzigen Anschlüsse auf der Vorderseite. Alle weiteren Anschlüsse, darunter auch ein zweiter Stimmgeräteausgang, haben auf der Rückseite ein Plätzchen gefunden. Optisch ist die Vorstufe in drei Sektionen aufgeteilt:

Sektion 1 (Input Steuerung):

Die Class-A Röhrenvorstufe mit Gain-, Overdrive-, Compressor-, Shaperegler und einem klassischen 3-Band Tonestack-EQ mit Bässe-, Mitten- und Höhen-Regler. Übrigens verhält sich der Tonestack-EQ (der auch in anderen Hartke-Modellen Verwendung findet) anders als die in Bassverstärkern üblicherweise eingesetzten EQs – er arbeitet nämlich klassisch interaktiv. Dazu später im Praxistest mehr. Über den Reglern befinden sich, in einer Reihe angebracht, weiße (LED)Drucktaster, die grün leuchten, sobald sie in Funktion genommen werden.

Die Funktionen der Taster sind:
•   Active: Für die -15 dB Absenkung der Eingangsempfindlichkeit.
•   O.D.: Zum Einschalten der Overdrivefunktion, deren Intensität über den direkt darunter liegenden Overdriveregler justiert wird. Diese Funktion kann auch per optionalen Fußschalter geschaltet werden.
•   Mute: Zum Stummschalten des Signals. Ist dieser Schalter aktiviert, liegt ausschließlich nur noch Signal an den beiden Stimmgeräteanschlüssen an. Diese Funktion kann auch über einen optionalen Fußschalter geschaltet werden.
•   Brite: Dient dem allgemeinen Anheben der Höhen um +6 dB. Diese Schaltung wirkt zusammen mit dem Gain-Regler und ist laut Hartke in etwa vergleichbar mit dem Effekt von Loudness-Schaltern an Stereoanlagen. Bei geringem Gain neigt der Sound oft, etwas flach zu klingen – durch den Brite-Schalter werden dem Sound mehr Brillanzen hinzugefügt. Wird das Gain hochgedreht, verliert der Brite-Schalter seine Wirkung.
•   Shape: Dieser Schalter aktiviert eine vorgefertigte EQ-Kurve, deren Centerfrequenz mittels des unterhalb des Schalters liegenden Shape-Reglers variiert werden kann. Dahinter verbirgt sich eine Bass-/Höhenanhebung und Mittenabsenkung, die bei anderen Herstellern gerne auch mit „contour“ oder ähnlichen Begriffen umschrieben wird.
•   Deep: Ist dieser Schalter aktiviert, verschieben sich die tiefen Frequenzen und die Mittenabsenkung weiter nach unten und erzeugen einen Tiefbassboost.
•   EFX: Mittels dieser Funktion, die optional auch per Fußschalter zu bedienen ist, lässt sich der rückseitige Stereoeffekt-Einschleifweg an- und ausschalten.
•   GEQ: auch dieser Schalter ist optional per Fuß bedienbar und schaltet den ganz rechts auf dem Frontpanel liegenden 10-Band Grafik-Equalizer an bzw. aus.
Der Kompressor hat keinen eigenen Schalter, sondern wird dadurch in Betrieb genommen, dass man den entsprechenden Regler im Uhrzeigersinn dreht. Sobald der Kompressor beginnt, in den Signalweg einzugreifen und das ankommende Signal zu komprimieren, wird dies durch eine kleine rote LED angezeigt.
Der Gain-Regler ist mit einer Peak-LED ausgestattet, die leuchtet, sollte der Eingangspegel des Basses zu einer Übersteuerung führen.

Sektion 2 (Output Steuerung):

Hier befinden sich, in zwei Reihen angeordnet, vier Regler:
•   Direct Out: Zum stufenlosen Justieren des Ausgangspegels des Signals, das über die rückseitige XLR DI-Out Buchse ausgegeben wird.
•   Select: Der Hartke KILO 1000 verfügt über vier unterschiedliche Signalführungen zum DI-Ausgang, was ziemlich einzigartig auf dem Markt ist und auf dessen Besonderheiten ich im Praxistest noch genauer eingehen werde. Die vier Routing Optionen sind:
1)  In: Das Signal wird direkt hinter dem Eingang abgegriffen
2) Comp: Das Signal wird hinter dem Kompressor abgegriffen
3) EQ: Das Signal wird hinter dem Tonestack-EQ der Röhrenvorstufe abgegriffen
4)  EFX: Das Signal wird hinter dem grafischen EQ und dem Effektweg abgegriffen.
Die Bedienungsanleitung behauptet, dass in Stellung „EQ“ das Signal hinter dem grafischen 10-Band EQ abgegriffen wird. Das konnte ich so jedoch nicht feststellen. Vielmehr bieten sich über die Stellungen EQ und EFX die Möglichkeiten, das Basssignal wahlweise mit Tonestack-EQ (in Stellung EQ) oder zusätzlich mit grafischem EQ (in Stellung EFX) an den DI-Out zu senden. Auch hier im Praxistest mehr dazu.
•   Volume: Das ist der Mastervolumen-Regler, mit dem der Gesamtausgangspegel justiert wird.
•   Balance: Dieser Regler hat nur im Stereobetrieb an 2x 500 Watt eine Funktion –  wenn also an jedem der zwei Endstufenausgänge des Hartke KILO 1000 getrennte Boxen angeschlossen sind. Man kann den Bass dann also tatsächlich stereo verstärken und – wenn beispielsweise Stereoeffekte eingeschliffen werden – über den Balanceregler das Pegelverhältnis der Stereoseiten justieren. Noch praktikabler ist diese Funktion jedoch zum Beispiel im Quasi-Doppel-Monobetrieb, wenn man Boxen mit unterschiedlichen Ohmzahlen verwendet. Schließt man die Boxen getrennt an die beiden Endstufenausgänge an, kann man die Pegelunterschiede der Boxen, wie sie üblicherweise durch unterschiedliche Ohmzahl entstehen, über den Balance-Regler bequem ausgleichen. Oder man kann Boxen mit unterschiedlicher Lautsprecherbestückung (z.B. 1×15“ und 4×10“) nach Belieben unterschiedlich laut fahren. Ein weiteres Szenario wäre beispielsweise eine Box in Richtung Drummer und eine in Richtung Bühne zu drehen und die Pegel der Boxen nach Bedarf über den Balance-Regler anzupassen. Hier bietet der Amp also sehr viel Flexibilität.

Sektion 3 (Grafischer Equalizer):

Ganz rechts parkt ein zuschaltbarer 10-Band Grafik-Equalizer. Die Hinzunahme dieser zusätzlichen Klangregelung ist quasi eine Notwendigkeit. Zwar ist die Tonestack 3-Band Klangregelung der Röhrenvorstufe durchaus effektiv, aber nicht sonderlich flexibel, denn sie hat einen durchgehenden Eigencharakter. Wer den Sound schnell und intuitiv verändern möchte, der wird sich dankbar der Unterstützung des klaren und übersichtlichen grafischen EQs versichern. Sobald der grafische EQ via Taste oder Fußschalter in Betrieb genommen wird, leuchten die grünen LEDs auf, die auf jedem der 11  Schieberegler angebracht sind. Zehn der Regler sind Frequenzbändern zugeordnet, der elfte, links sitzende Regler, dient dem allgemeinen Regulieren des EQ-Lautstärkepegels, wie es notwendig werden kann, wenn drastische Frequenzanhebungen oder -absenkungen ausgeführt werden. Aber selbst dann, wenn der grafische EQ nicht als EQ genutzt wird, kann er mittels des EQ-Lautstärkeschiebereglers und in Verbindung mit dem Fußschalter als Booster eingesetzt werden.
Die Frequenzbänder des GEQ lauten:
30 Hz, 64 Hz, 125 Hz, 250 Hz, 500 Hz, 1 kHz, 2 kHz, 3 kHz, 5 kHz, 8 kHz und sind jeweils +/- 12 dB regulierbar.
Der gut sichtbare Netzkippschalter findet rechts oberhalb des grafische EQs ein Plätzchen.

Fotostrecke: 4 Bilder Hier ist alles an Bord: Overdrive, Kompressor, Gain, Shape, etc

Rückseite

Wie bereits die Frontseite, ist auch die Rückseite des Amps sehr übersichtlich angeordnet und in optisch klar gekennzeichnete Bereiche unterteilt:

AC Line-In:

Über der Netzbuchse für den Anschluss des separaten Netzkabels liegt ein versenkter Schiebeschalter zur Auswahl der Voltstärke (wahlweise Betrieb bei 115 V/60 Hz oder 230 V/50 Hz). Darunter befindet sich ein eingelassenes und per Münze oder Schraubendreher zugängliches Fach für die Netzsicherung, die auf die jeweils geltende Voltzahl angepasst bzw. ausgetauscht werden muss. Wer also global reist, sollte Austauschsicherungen mitführen.

Speaker-Outputs:

Im Stereobetrieb können an jeden der Boxenausgänge der Stereoendstufe Lautsprecher mit insgesamt minimal 2 Ohm angeschlossen werden. Jeder Kanal stellt für den Boxenanschluss jeweils einen Speakon- und zwei parallele Klinkenanschlüsse zur Verfügung. Manche mögen Boxenanschlüsse via Klinkenverbindung für nicht mehr zeitgemäß halten. Ich persönlich bin stets dankbar für diese Option, insbesondere, wenn man nur mit dem Topteil tourt und Boxen jeweils vor Ort benutzt. Viele Live-Locations und auch Proberäume und Studios verwenden uralte Boxen, mitunter noch aus den 60er und 70er Jahren und da hat man mit  Speakonanschlüssen leider verloren – vor allem, wenn es schnell gehen soll und ein passendes Adapterkabel nicht vorhanden ist.
Um in den vollen Genuss der 1.000 Watt zu kommen, kann man die beiden 500 Watt Kanäle der Stereoendstufe des Hartke KILO 1000 für den Monobetrieb brücken. In diesem Fall steht dem Nutzer ausschließlich ein Speakon-Anschluss zur Verfügung, was angesichts der an diesem Anschluss anliegenden Ausgangsleistung auch Sinn macht und dem Sicherheits-Aspekt geschuldet ist. Die minimale Ohmzahl der angeschlossenen Box/Boxen muss dabei 4 Ohm betragen. Die Endstufe wird ganz einfach über einen kleinen Schiebeschalter auf Monobetrieb umgeschaltet. (Das sollte man natürlich nur tun, nachdem die Boxen entsprechend verkabelt sind und der Verstärker ausgeschaltet ist – niemals im laufenden Betrieb)

Footswitch:

An zwei Stereoklinkenbuchsen können hier zwei Doppelfußschalter für die Schaltung von vier Funktionen der Vorstufe angeschlossen werden. Der erste Fußschalteranschluss übernimmt die Kontrolle der Funktionen Mute und Overdrive. Der zweite Fußschalteranschluss schaltet den grafischen EQ und den Effektweg. Es können handelsübliche Doppelfußschalter unterschiedlicher Anbieter verwendet werden, die einfach über ein handelsübliches 6,3mm-Stereoklinkenkabel angeschlossen werden.

Effects-Loop:

Der Hartke KILO 1000 besitzt einen Stereoeinschleifweg für Effekte. Der “Send”-Ausgang ist dabei mono, der Effekt-„Return“ stereo ausgelegt. Alle Anschlüsse (Mono Send, Return left/right) sind unsymmetrisch über Klinkenbuchsen ausgeführt. Der „Send“-Pegel liegt zwischen 0 dB und +4 dB und kann alternativ auch als unsymmetrisches Lineout-Signal an ein Mischpult geleitet werden. Das Signal wird hinter Kompressor und EQ abgegriffen. Wird der Amp im Monobridge-Mode verwendet, ist nur die linke der beiden Effekt-Returnbuchsen aktiv.

Preamp-Out left/right:

An diesen beiden Ausgängen kann das Vorstufensignal unsymmetrisch mit Linepegel an ein Mischpult oder eine externe Endstufe weitergeleitet werden. Hat man Stereoeffekte eingeschliffen, sind diese Ausgänge die einzige Möglichkeit, das Signal auch stereo zum Mischpult zu senden, da der interne DI-Ausgang nur über einen Monokanal verfügt.

Power Amp In left/right:

Hier kann man das Signal externer Soundquellen einspeisen. Der interne Signalpfad zwischen Vor- und Endstufe wird dabei unterbrochen. Man verwendet die Preamp-Out- und Poweramp-Input-Anschlüsse auch zum Kaskadieren, also dem Verbinden mehrerer Amps miteinander.

Direct-Out:

Etwas irritierend finde ich, dass man einer Vorstufe einen Stereoeffektweg spendiert, den DI-Ausgang aber mono auslegt. Das hat natürlich in erster Linie Kostengründe, und man geht wohl davon aus, dass man den Bass live nur äußerst selten als Stereosignal zum FOH sendet. Das entspricht grundsätzlich auch den Tatsachen, wenngleich es sicherlich seltene Ausnahmefälle gibt. Im Gegenzug hat man sich allerdings bei der Schaltung des DI-Ausgangs richtig viele Gedanken gemacht und bietet dem Nutzer die beachtliche Möglichkeit, zwischen vier verschiedenen Signalpunkten wählen zu können (wie sie in der Frontplattenbeschriftung des entsprechenden Drehwahlschalters zu finden sind).
Der DI-Out ist standardgemäß symmetrisch als XLR-Ausgang konfiguriert und verfügt ebenso obligatorisch über einen Groundlift-Schalter, den man meiner Ansicht nach – wenn wir schon bei der wirklich innovativen Schaltung des DI-Out sind – auch auf die Frontseite hätte legen können. Erfahrungsgemäß ist es immer eine unangenehme Fummelei, wenn man zum „An/Aus-Brummtest“ hinter das, auf schlecht beleuchteter Bühne eng an eine Wand gequetschte, Rack krabbeln muss.

Tuner-Out:

Der frontseitige Tuner-Out ist vorrangig für Bodenstimmgeräte gedacht. Zusätzlich dazu verfügt der Hartke KILO 1000 über einen rückseitigen Ausgang, über den sich ein Racktuner ansteuern lässt – der dadurch fest verkabelt im Rack bleiben kann.

Lüfter:

Der Hartke KILO 1000 verfügt über zwei Lüfter. Sie sitzen im hinteren Teil des Gehäuses an beiden Seite und sind temperaturgesteuert, laufen also nur, wenn sie wirklich benötigt werden. Das reduziert den Nebengeräuschpegel in leisen Probesituationen auf ein Minimum.

Fotostrecke: 4 Bilder Auch die Rückseite geizt nicht mit Möglichkeiten
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Profilbild von Pat

Pat sagt:

#1 - 27.01.2013 um 03:02 Uhr

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Habt ihr die Fotos selbstgemacht? Soweit ich weiß ist das doch das alte Vorserienmodell, das so nie produziert wurde. Die Potis sind jetzt wohl komplett anders positioniert, nur hat offenbar kein Online-Shop jemals die Bilder getauscht.Das müsste die richtige Version sein:
http://www.idmusic.nl/media...

Profilbild von Oliver

Oliver sagt:

#2 - 27.01.2013 um 06:24 Uhr

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Hallo Pat,die Fotos zeigen den Amp, so wie er von mir getestet wurde und vom Vertrieb angeboten wird.mit herzlichen GrüßenOliver

Profilbild von Izep

Izep sagt:

#3 - 13.05.2013 um 19:28 Uhr

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Hallo Pat!
Du täuschst dich. Das von dir genannte Foto zeigt die erste, nie veröffentlichte Version des KILO.Habe meinen Kilo im Dezember vergangenen Jahres nach rund einem Jahr verkauft. Die Ausstattung ist zwar prima, mir war er allerdings deutlich zu schwer und auch klanglich nicht durchsetzungsfähig genug.
Mittlerweile steht hier ein TC Electronic RH750 auf meiner Box.Grüße

Profilbild von Viersaiter

Viersaiter sagt:

#4 - 23.09.2013 um 21:51 Uhr

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Ich habe den Kilo nun auch schon eine ganze Zeit und kann nur sagen, dass ich bisher alle meine Vorstellungen eines Basstons damit verwirklichen konnte. Für mich hat der Amp nur einen Schwachpunkt und das ist der Kompressor. Wenn man den über 12 Uhr (5 am Amp)fährt geht die Lautstärke dramatisch zurück. Bei extremen Einstellungen lässt sich das auch nicht mehr vollends ausgleichen. Basser mit aktivem Bass haben da allerdings die Möglichkeit den -15db-Schalter ausgeschaltet zu lassen. Da der Kompressor offensichtlich vor dem Gainregler ist kann man so den Kompressor auch extremer vordern ohne Lautstärkeverluste hinnehmen zu müssen.

Profilbild von Christian Bartels

Christian Bartels sagt:

#5 - 15.11.2015 um 06:51 Uhr

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Spiele den Kilo jetzt auch eine Weile. War weniger geplant als eine Gelegenheit (gebraucht wie neu in OVP fuer unter 600). Toller Amp.der aber Aufmerksamkeit fordert. EHER fuer Leute die gerne an ihrem Sound basteln und oder flexibel sind. Einzige Schwaeche wie.vom.Vorgaenger schon erwaehnt ist der Kompressor. Der OD taugt zum anzerren, fuer boese taugt er nix. Aber leicht angezerrt mit Pedalunterstuetzung ist wie ein.Ampeg auf Speed. Macht Spass. Nicht zu verachten ist die Stereoendstufe.
Habe eine Marshall 2x15 und eine Marshall 4x10 als Turm in jeweis 4 ohm dran. Ist ein starkes Setup mit Druck und Klang und Reserve ohne Ende. Satte 2x500 Watt. Klar ist er schwer, aber ich brauche mir keine Sorgen zu machen das ich den Kilo von der Box ziehe wenn ich mal aufs Kabel trete. Von mir eine klare Empfehlung.

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