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Hear Technologies WSG Bridge

Praxiseinsatz der Hear Technologies WSG Bridge

Dies wird vermutlich einer der kürzeren Praxisteile: Im Grunde gilt es nur Folgendes vorzunehmen. Hardware verkabeln, Sync-Quelle aussuchen, einschalten und sowohl in der Waves-Applikation (z. B. SuperRack oder LV-1) und im DANTE-Manager das Routing vornehmen und sich auf eine gemeinsame Samplerate einigen. Das ist alles, damit läuft die Hear WSG Bridge. 

Fotostrecke: 2 Bilder Der Testaufbau inklusive der Hear WSG Bridge

Testweise habe ich einen 32-Spur-Mitschnitt via WSG an die Bridge übermittelt und via DANTE-Virtual-Soundcard auf einem zweiten Rechner aufgenommen. Der Mittschnitt lief dabei im in einer Dauerschleife. Nach acht Stunden habe ich die Aufnahme abgebrochen, da sich keine Artefakte oder Dropout zeigten. Das Gerät macht schlichtweg, was es soll: Es wandelt zuverlässig WSG-Signale auf DANTE. Und das sogar äußerst schnell. In Sachen Latenz braucht man sich keine Gedanken über zu hohe Laufzeiten zu machen. Mit 0,8 ms bei 48 kHz und 0,52 ms bei 96 kHz operiert die Hear WSG Bridge nahe am physikalisch Machbarem. 

Der Dauerbetrieb im Praxistest hat die Hardware auch nicht sonderlich erwärmt. Ich erwähne es deshalb, weil auf einer Gehäuseseite zwar eine Lüftervorbereitung eingelassen ist, ein tatsächlicher Lüfter aber nicht vorhanden ist.

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