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Heavyocity Mosaic Pluck Test

Die Mosaic-Reihe von Heavyocity wendet sich vor allem an Komponisten, Filmmusik-Produzenten und Keyboarder, die traditionelle Klänge ein wenig innovativer spielen möchten. Sie enthält musikalisch funktionierende Sounds auf hohem Level zum eher budgetfreundlichen Preis. Es sind jeweils bis zu dreifache Layer-Sounds, die per Arpeggiator und Sequencer lebendig wie organisch wirken und dabei immer diese besondere Soundästhetik der Heavyocity-Designer vermitteln.


Inzwischen gibt es mit „Mosaic Pluck“ insgesamt fünf dieser virtuellen Instrumente auf Basis von NI Kontakt. In alphabetischer Reihenfolge sind es folgende Produkte: Mosaic Bass, Mosaic Tape sowie Mosaic Keys und Voices.

Details

Das Mosaic-Konzept geht unverändert weiter

Im Grunde sind alle fünf Mosaic-Instrumente identisch aufgebaut. Sie unterscheiden sich eigentlich nur durch die Farbe des GUI, den Sample-Content und den verschiedenen Snapshot Presets.
Es stehen drei Layer bereit, die jeweils mit einem Sound oder Multisample gefüttert werden können. Die Hauptseite von Mosaic Pluck, eine Mixer-Ansicht, schafft einen Überblick. Für klangliche und rhythmische Programmierungen begibt man sich auf die weiteren Seiten des Mosaic-Instruments: Control, Option, Arp, Master FX. Klanglich spontanen Ausdruck erlaubt der Macro-Regler, der bis zu sechs Sound-Parameter gleichzeitig steuern kann. Hinzu kommt der Macro-Sequencer, mit dem sich Klangverläufe in bis zu 64 Schritten automatisieren lassen. Es lässt sich also durchaus viel editieren, wobei das GUI praktisch immer gut überschaubar bleibt.

Fotostrecke: 6 Bilder Mosaic Pluck besteht aus drei Layer-Sounds (CH1 bis CH3), die arpeggiert und bearbeitet werden ku00f6nnen.

Der entscheidende Kern sind die 107 Klangquellen von Mosaic Pluck. Sie sind in vier Kategorien unterteilt: Synth, Organic, Reverse, Attack. Ich bin ein wenig überrascht, dass hier keine simplen „Oszillator-Sounds“, sondern schon fertige Klangprogramme aus mehreren Samples angeboten werden. Zudem ist der Anteil der Mallet-Sounds relativ hoch, während es weniger prägnante, einfach gezupfte Akustik-Sounds gibt. Doch bitte nicht falsch verstehen – Kalimba, Harfe, Sansula und andere Verdächtige tauchen auf.

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