Heavyocity Symphonic Destruction Test

Fazit

Symphonic Destruction ist großes Kino: furios, magisch, heroisch, treibend und modern. Es überzeugt sowohl bei fertigen rhythmischen Phrasen als auch bei spielbaren Klängen. Als Producer kann man sich von den zahlreichen Loops leicht inspirieren lassen und auch selber herkömmlich am Keyboard mittels Phrasen komponieren. Heavyocity serviert klanglich durchweg genretypische Vorlagen auf sehr hohem Niveau.
Nur in Ausnahmefällen muss man selbst editieren, etwa um den Sound besser an die jeweilige musikalische Situation anzupassen. Eine Kunst ist es letztlich, solche markanten orchestralen Phrasen in die eigenen Musikprojekte einfließen zu lassen, ohne dass man gleich wie eine Kopie klingt und den persönlichen Signature-Sound aufgibt. Das ist mit Orchesterklängen leider noch schwieriger als mit den Drums und Percussion des verwandten Produkts Heavyocity Damage 2.
Für das cineastische Scoring stellt Symphonic Destruction jedenfalls ein professionelles Werkzeug dar, das in der Praxis viel Spaß beim Arrangieren macht und ziemlich schnell zu „amtlichen“ Ergebnissen führt. Wenn man den typischen „Heavyocity-Sound“ sowieso mag, sollte man nicht lange über den Kauf nachdenken – schließlich sind die Produkte eine Investition für die Zukunft.

Pro
  • Markanter Sound auf hohem Niveau
  • Gute Spielbarkeit der Performer-Klänge
  • Inspirative Loops für das cineastisches Scoring
  • Detaillierte Bearbeitung der Presets möglich
  • Fairer Preis
Contra
  • kein Contra
Features:
  • Heavyocity Symphonic Destruction
  • Library für NI Kontakt und Kontakt Player
  • mit modernen, cineastischen Orchestra Sounds und Loops
  • Sample Library 26,71 GB unkomprimiert, 450 Klangquellen (über 11.800 Samples)
  • 11 NKIs mit über 210 Snapshot Presets
  • Intuitive Sample Browser
  • MACRO knob für dynamische Multi-Parameter-Kontrolle
  • NKS-Ready
  • Systemvoraussetzungen: Ab Windows 7, Mac OS X ab 10.13, NI Kontakt 6.6.1 oder NI Kontakt 6.6.1 Player oder neuere Version
  • Standalone, VST, AU, AAX
Preis:
  • regulär 449,- Euro
Unser Fazit:
5 / 5
Pro
  • Markanter Sound auf hohem Niveau

  • Gute Spielbarkeit der Performer-Klänge
  • Inspirative Loops für das cineastisches Scoring
  • Detaillierte Bearbeitung der Presets möglich
  • Fairer Preis
Contra
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Heavyocity Symphonic Destruction Test
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