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Hemingway DP-501 MKII Test

Fazit

Das Hemingway DP-501 MKII ist ein sehr günstiges Digitalpiano für Einsteiger und Musikschulen. Optisch ist es allemal ein Hingucker, egal ob in Rosenholz oder Anthrazit. Für rund 500 Euro erhält man ein recht gut verarbeitetes Musikmöbel, auch was die 88-Tasten-Hammermechanik betrifft. Abstriche muss man hingegen bei den Klängen machen. Die Piano-Sounds genügen gerade den Ansprüchen eines Einsteigers, während die meisten übrigen Klänge weniger überzeugen können und eher als Zugabe zu verstehen sind. Die Bedienung gestaltet sich leider etwas verzwickter und komplizierter, als sie sein müsste. Der MIDI-Recorder nimmt das Gespielte auf einfache Weise auf und bietet durch den USB-Port auch die Option, 16 Spuren aufzunehmen und extern zu archivieren. Über den mitgelieferten USB Bluetooth Stick lässt sich Musik von einem Smartphone kabellos auf das Piano streamen. Für seine Preisklasse bietet das Hemingway DP-501 MKII also eine Fülle von Funktionen, und wer ein Heim-Digitalpiano in Klavier-Optik sucht, wird kaum etwas günstigeres finden. Was die Qualität der Klänge angeht, ist man in meinen Augen aber nach wie vor bei den Einsteigermodellen der namhaften Konkurrenz besser aufgehoben.

Unser Fazit:
3,5 / 5
Pro
  • gute Verarbeitungsqualität
  • sehr günstiger Preis
  • umfangreiche Einstellmöglichkeiten
  • USB-Bluetooth-Stick
  • vielseitige Anschlussmöglichkeiten
Contra
  • einige Klänge von mittelmäßiger Qualität
  • Handbuch teilweise fehlerhaft
  • verzwickte Menüführung
  • externes Netzteil
Artikelbild
Hemingway DP-501 MKII Test
Für 559,00€ bei
Der günstige Preis und die recht gute Verarbeitung sprechen für das DP-501 MKII
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Der günstige Preis und die recht gute Verarbeitung sprechen für das DP-501 MKII

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Profilbild von Tarik

Tarik sagt:

#1 - 10.11.2016 um 12:18 Uhr

0

Kann ich dieses Instrument mit einem PC samt DAW und VST-Instrumenten verbinden und verwenden, sodass die eigene Klangqualität des Pianos, die ja nicht so berauschend ist, keine Rolle mehr spielt, da nur die Tasteneingaben verwertet werden (um am PC per VST-Instrument die Töne zu erzeugen)?

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