Test des Heritage Audio Symph EQ: Fazit
Wer einen charakterstarken und gutmütigen Shelving-EQ für den Mixbus sucht, der wird mit dem Symph EQ fündig. Anders als ein typischerweise transparenter Baxandall-EQ bringt der asymptotische Equalizer aus dem Hause Heritage Audio ordentlich Farbe ins Spiel. Die weich ansteigenden Filterkurven eignen sich bestens zur Arbeit mit dem breiten Pinsel. Das bedeutet im Umkehrschluss aber auch, dass sich gezielte Eingriffe mit anderen EQs besser umsetzen lassen.
Für dich ausgesucht
Mit dem M/S-Modus bietet der Symph EQ ein dickes Extra an Funktionalität. Dass der Equalizer beim Bypass eines Kanals in den L/R-Modus springt, ist bedauerlich, lässt sich aber vermutlich verschmerzen. Wer auf Vintage-Vibe à la Rupert Neve steht, wird den Symph EQ lieben.
- Stereo-Equalizer für Mastering/Subgruppen
- Low-Shelf, High-Shelf pro Kanal
- bis zu 10.5 dB Boost/Cut pro Shelving-Band
- Low/High-Cut mit 12 dB/Oktave pro Kanal
- Schaltungsdesign inspiriert von Baxandall-EQ
- gerasterte Bedienelemente
- M/S-Modus
- Bypass pro Kanal (L/R-Stereo)
- Carnhill-Übertrager für Vintage-Sound
- Verstärkerelemente im Stil des Neve 1073
- hergestellt in: EU
- Webseite: heritageaudio.com
- Preis: € 1549,- (Stand: 03/2024)
- charaktervoller Klang
- M/S-Modus
- hochwertige Verarbeitung
- kein Kanal-Bypass im M/S-Modus