Fazit
Mit dem Hohner/sE Electronics Harp Blaster HB52 ist ein neues Harp-Mikrofon auf den Markt gekommen – und das passiert nicht alle Jahre. Wie zu erwarten, ist der Klang moderner. Das mag zunächst abschreckend wirken, aber „modern“ bedeutet ja nicht „klinisch“: Vielmehr bietet das HB52 feindynamisch und spektral mehr Möglichkeiten zur Formung mit der Klangregelung des Gitarrenverstärkers und der Bearbeitung mit tontechnischen Mitteln, als es ältere Modelle tun. Das Mundharmonika-Mikrofon ist angenehm klein, ist gut verarbeitet und wird für einen fairen Kurs verkauft. Dass es die klassischen Designmerkmale alter Harp-Mikros besitzt, wird die meisten Interessenten wohl eher freuen als abschrecken. An alle Harpisten: Ausprobieren
- Bauform und -größe
- robustes Gehäuse
- XLR-Anschluss
- recht clean
- praktikables Volume-Poti
- klassischer Look
- keins
- Harp-Mikrofon (handheld)
- Tauchspulenempfänger mit Neodym-Magnet
- Richtcharakteristik; Kugel
- Frequenzgang: 22 Hz – 16 kHz (-20 dB)
- Empfindlichkeit: 17,8 mV/Pa
- Impedanz: 45 kOhm
- Anschluss: XLRm
- Maße: 50 x 78 (Durchmesser x Tiefe in mm)
- Gewicht: 205 Gramm
- Preis: € 209,– (Straßenpreis am 3.6.2020)