Honey Bee Amps Dolly Dagger Germanium Fuzz Test

Praxis

Für die folgenden Aufnahmen kommt ein Komet 60 Topteil in Verbindung mit einer Universal Audio OX Box zum Einsatz, in der ich eine mit Vintage 30 Speakern bestückte Box angewählt habe. Der Amp liefert einen schmutzigen Cleansound, und mit einer Fender Telecaster klingt das so:

Audio Samples
0:00
Amp Pur mit Telecaster

Jetzt aktiviere ich das Pedal mit beiden Reglern in der Mittelstellung.

Audio Samples
0:00
Pedal On
Neben Hersteller und Modellbezeichnung ziert eine Grafik in Form einer Biene die Oberseite.
Neben Hersteller und Modellbezeichnung ziert eine Grafik in Form einer Biene die Oberseite.

So zeigt sich das Fuzz schön dick und warm, wobei die Attacks deutlich erhalten bleiben, was für klare Akzente sorgt – sehr gut!
Was der Fuzz-Regler zum Klang beisteuert, zeigt das nächste Beispiel. Dazu bewege ich ihn von der Minimal- über die Mittel- hin zur Maximalstellung.

Audio Samples
0:00
Fuzz Check: Min / Mid / Max

Der Fuzz-Regler geht recht behutsam vor, ganz nach links gedreht addieren sich leichte Verzerrungen, in der Mittelstellung kommt ein dicker, runder Fuzz zustande, aber auch die Maximalstellung des Reglers liefert einen sehr brauchbaren Sound, der nicht komplett untergeht, wie man das von diversen anderen Fuzz-Pedalen kennt. Das ist natürlich Geschmacksache und kommt ganz auf das Einsatzgebiet an. Mir persönlich gefällt der Sound sehr gut.
Mich interessiert natürlich auch, was der Volume-Regler zu leisten vermag, und ich drehe ihn erst auf 12 Uhr, dann in die Maximalstellung. Auch für dieses Beispiel setze ich wie zuvor die Telecaster ein.

Audio Samples
0:00
Vol Check: Mid / Max / Fuzz 9

Wie erwartet, pustet der aufgerissene Volume-Regler den Input des Amps ordentlich an, was für eine andere Zerr-Anmutung sorgt und mir sehr gut gefällt!
In den letzten Audiofiles drehe ich den Fuzz-Regler auf 9 Uhr und Volume auf 14 Uhr. Zuerst ist die Telecaster, dann eine Les Paul zu hören, bei denen ich den jeweiligen Volume-Regler in der zweiten Hälfte der Beispiele von ganz unten auf Maximum gedreht habe, um herauszufinden, wie das Pedal auf die jeweilige Volume-Reglerstellung des Instruments reagiert.

Audio Samples
0:00
Git Vol Check: Fuzz 9 Uhr, Volume 14 Uhr – Tele Git Vol Check: Fuzz 9 Uhr, Volume 14 Uhr – Les Paul

Das Pedal reagiert ausgesprochen sensibel auf die Positionierung des Volume-Reglers des Instruments, so wie man es von Germanium Fuzz-Pedalen gewohnt ist. Somit lässt sich nur mithilfe des Lautstärkereglers von quasi clean bis Vollgas alles realisieren, ohne am Pedal einen Regler zu bewegen.

Kommentieren
Schreibe den ersten Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.