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Hotone Nano Legacy British Invasion Test

Fazit

Der chinesische Hersteller von Effektgeräten und Verstärkern hat mit dem British Invasion einen kleinen, aber feinen Miniverstärker im Programm, der wie seine Brüder mit kompakten Abmessungen, tadelloser Verarbeitung und tollem Sound aufwarten kann. Zwar hat der meiner Meinung nach recht wenig mit einem AC30 zu tun, kann aber trotzdem gefallen. Das kleine Topteil zeigt sich rotzig frech, geht gekonnt auf das jeweils verwendete Instrument ein und präsentiert sich klanglich durchaus wendig. Gemessen am Preis bin ich erstaunt, wie gut das kleine Verstärkerchen klingt.

Unser Fazit:
4 / 5
Pro
  • Verarbeitung
  • Sound
  • geringe Größe
Contra
  • Kopfhörersound
  • Vergleich zum AC30 hinkt
Artikelbild
Hotone Nano Legacy British Invasion Test
Für 69,00€ bei
Den Klang des großen Vorbilds kann er nun doch nicht liefern, aber der Sound kann dennoch überzeugen.
Den Klang des großen Vorbilds kann er nun doch nicht liefern, aber der Sound kann dennoch überzeugen.
Technische Spezifikationen
  • Hersteller: Hotone
  • Bezeichnung: Nano Legacy British Invasion
  • Herstellungsland: China
  • Kanäle: 1
  • Impedanz: 4-16 Ohm
  • Leistung: 5 Watt
  • Abmessungen: 12,8 x 7,5 x 6,0 cm
  • Gewicht: 440 Gramm
  • Besonderheiten: FX Loop, 18 Volt Netzteil
  • Preis: 103,00 Euro
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Profilbild von Gioi Geniale

Gioi Geniale sagt:

#1 - 11.11.2020 um 16:36 Uhr

0

Habe das Teilchen heute erstanden. Gebraucht. Kleine Schachtel ausgepackt, ein Kaltstromkabel EU und eines CH. Und fast hätt ich`s übersehen, ein kleines Kistchen in einer Ecke der Schachtel. Im Kistchen nun der Amp. Sehr, sehr klein.
Angeschlossen und der erste Eindruck: Phänomenal. Spiele in jüngster Zeit nur Vollröhren Amps. Vox & Fender. Weil es eben schon einen Unterschied zum Transistorenamps macht.
Cool, so ein kleines Vollröhrenteilchen.
Tönt ausgezeichnet. - Aha. Transistor Amp. Hätt ich nie gedacht. So coole, direkte Ansprache.Etwas am Gain drehen macht sofort einen klaren Unterschied. Sehr geschmackvolle Zerrstufen sind möglich.Über einen Vox 12" 16Ohm Speaker gespielt. Tönt kräftig Vox-ig. Wenn ich die Mitten etwas senke, dafür die Höhen booste, ist der gefühlte Unterschied zum Vox minim.Habe morgen einen Radio Studio Termin. Nehme das Teil gleich mit.Und freue mich, an der nächsten Bank Probe mal testen, wie laut das Ding kann. Was ich im Wohnzimmerbereich besser bleiben lasse.
Die Bandprobe hat stattgefunden. Entweder ich leide an Sinnesstörungen oder der Mini-Zwerg spielt Drums und wuchtigen Bass locker an die Wand. Das über einen 16Ohm Speaker. Nicht auszudenken, wenn ich einen 4 Ohm Speaker in das Cabinet verbaue...Und das Gewicht. 440 Gramm.

Profilbild von Gioi Geniale

Gioi Geniale sagt:

#2 - 19.11.2020 um 17:23 Uhr

0

Bei jedem Kommentar / Testbericht, kam der unbrauchbare Kopfhörer Ausgang zur Sprache. Ich stöselte aus Neugier meine Ohrstöpsel hinein und legte los. Der Ton kam total trocken und sauber durch. Minim harsch, da keine Kosmetik dazugefügt. . Mit mehr Gain natürlich eher sahniger. Qualitativ sicher auf dem Level meines Palmer Pocket Amp Kopfhörer Ausgangs. Tele tönt nach Tele, Big Tone tönt nach Big Tone.
Von mir klar *****.

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John W. sagt:

#3 - 29.04.2023 um 09:03 Uhr

0

"Vergleich zum AC30 hinkt". Na ja, mit einem V30-Speaker ist man ja schon von vornherein auch ein paar Schritte weg vom AC30. Da kann bloß der Amp nichts dafür…

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