Nachdem wir uns in den letzten beiden Folgen unseres Blues-Worksouts, mit einigen typischen Spielarten des Texas Blues beschäftigt haben, wollen wir das Thema jetzt eine Spur traditioneller angehen.
Der geshuffelte Blues, der die Hauptrolle in unserer aktuellen Workshop-Ausgabe übernimmt, eignet sich ideal dazu dir einige in Blues Improvisationen sehr gebräuchliche Mechanismen vorzustellen.
Die Basis unseres aktuellen Blues bildet- einmal mehr- das gute, alte 12-taktige Blues-Schema (siehe auch: Workshop Folge 1). Den traditionellen Touch erhält die Variante durch die dem verwendeten Rhythmus zugrunde liegenden geshuffelten Achtelnoten. Um dir den Sachverhalt so schnell wie eben möglich vermitteln zu können, haben wir uns ein kleines Flash-Tool erstellt, das zeigt wie es geht:
ÜBRIGENS: Auch wenn es dir nicht bewußt sein mag: Du bist mit Shufflebeats aufgewachsen. Im Normalfall wirst du nach dem Hören unseres Beispiels, quasi instinktiv, den richtigen Rhythmus anschlagen. Also mach dir keine Gedanken und laß den Groove des Blues auf dich wirken. Alles weitere geht dann wie von selbst. Du wirst schon sehen!
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Zu den Noten
Juno sagt:
#1 - 20.06.2024 um 02:15 Uhr
Genau diesen Artikel brauchte ich - vielen Dank! Aber: a) Du zeigst hier die große Terz statt der kleinen Sext. b) ich finde hier keinen Link zum Jam-Track