DIE SEXTE
Neben den eben vorgestellten Terzen, gibt es aber noch ein weiteres Intervall, dass im Zusammenklang mit den Akkorden des Blues eine verdammt gute Figur macht und dementsprechend häufig zum Einsatz kommt.
Auch das Sext-Intervall liefert typische Blues-Sounds frei Haus. Und das Beste ist, dass sich dieser Intervall-Typ auch noch optimal mit den Terzen kombinieren läßt. Wie, das zeigt dir das folgende Kurz-Beispiel:
Doch das ist noch nicht alles. Bezieht man das Ganze auf unsere mittlerweile ins Herz geschlossenen Blues-Chords, könnte ein mögliches Ergebnis folgendermaßen aussehen:
Für dich ausgesucht
TIPP: Um dir die Vorzüge der im Workshop vorgestellten Impro-Komponenten optimal nutzbar machen zu können, solltest du unbedingt versuchen, sie auch mit deinen eigenen Pattern und Ideen zu kombinieren. Für die nötige musikalische Unterstützung dieser Unternehmung ist dabei auf jeden Fall schon mal gesorgt. Lade dir einfach den folgenden Blanko Blues – Jam Track runter und »noodle« was das Zeug hält!
VORSCHAU: Da die Mechanismen, die wir dir in dieser Workshop-Ausgabe vorgestellt haben, ebenso effektiv wie universell einsetzbar sind, haben wir uns dazu entschlossen, diesem Thema auch die nächste Workshop Folge zu widmen. Wie sooft heißt also auch diesmal die Devise: Wiederkommen lohnt sich!
Bis bald
Hansi Tietgen
Juno sagt:
#1 - 20.06.2024 um 02:15 Uhr
Genau diesen Artikel brauchte ich - vielen Dank! Aber: a) Du zeigst hier die große Terz statt der kleinen Sext. b) ich finde hier keinen Link zum Jam-Track