Auch das zweite Beispiel unsere kleinen Serie schöpft seinen unbändigen Groove aus dem Einsatz von 16tel Pattern. Zum besseren Verständnis des Ganzen solltest du dir zunächst einmal den folgenden Flash-Film zum Thema Offbeats und 16tel ansehen.
Die 16tel Offbeats findet man also jeweils auf dem e und d einer jeden 16tel Gruppe. Es gibt Sechzehntel-Pattern, die genau diese Zählzeiten besonders bedienen. Das Folgende ist eines von ihnen:
TIPP: Falls du noch keine Erfahrungen mit dem Lesen von 16tel Beats gemacht hast, empfehle ich dir einen Blick in mein Buch Guitar Action zu werfen. Hier findest du detaillierte Infos und Übungen zu allen hier angesprochenen Themen.
Hier die Erklärung für den fortgeschrittenen Rhythmiker: Das Pattern startet mit einer Sechzehntel (1), gefolgt von einer Achtel (e). Diese entspricht, wie du vielleicht schon weißt, der Länge von insgesamt zwei Sechzehntelnoten, ist also in der Lage, das e und das + komplett abzudecken. In unserem Vierer-Verbund (1 e + d) bleibt somit nur das d übrig. Dies fülle ich mit einer weiteren Sechzehntel. Fertig! Rein spieltechnisch betrachtet ist es hier wichtiger denn je, auf eine korrekte Ausführung der Anschlagtechnik zu achten. Die ideale Kombination entnimmst du der Notation!
Jetzt wird es Ernst. Das folgende Beispiel featured das soeben Gelernte in einer ziemlich coolen Weise. Unser Offbeat Pattern findest du jeweils auf der 1 eines jeden Taktes.
Für dich ausgesucht
TIPP: Auch in diesem Fall, lege ich dir ganz besonders das Slo Mo File ans Herz. Es kann dir sicher dabei helfen, dass Ganze korrekt auf die Reihe zu bekommen. Außerdem solltest du auf die Anschlagzeichen achten, die ich dir über die Abbildung geschrieben habe. Sie können dir sicher eine grosse Hilfe sein. Bedien dich!